Glauben heißt . . . VERTRAUEN lernen !

Glauben heißt – Vertrauen lernen . . . 

Was Du in deinem Leben am dringendsten brauchst … ist Vertrauen in das was du über Gott im Kopf empfangen und erkannt hast!

Die Herausforderung Gott wirklich zu vertrauen zwingt uns, das wieder abzubauen, was wir in unserem Leben an eigenen Sicherheiten aufgebaut haben.

Wir müssen lernen aufzuhören, uns an das zu klammern was WIR so sehr zu verlieren fürchten,

 

WIR müssen uns furchtlos selber fragen: Ob wir IHM vertrauen?

Wir müssen uns fragen ob wir wirklich hinter allem stehen, was wir je zu anderen Menschen über Gott geschrieben oder gesprochen hatten?

 

Bei dem Glauben, der uns Christen mit Leben erfüllt, geht es weniger darum, die Existenz Gottes für wahr zu halten! Es geht vielmehr darum, ganz praktisch und konkret seiner liebenden Fürsorge zu vertrauen, egal wie stark der äußere Druck auch sein mag.

Es geht hier um sehr viel . . . Denn erst, wenn ich gesagt habe . . .
„Ich vertraue Dir, habe ich auch gesagt: Gott existiert!
Komm jetzt zu mir! Sagt der Vater . . .Nimm an, was Ich für Dich sein will!
Ein Erlöser & Vater voll grenzenlosem Mitgefühl, unendlicher Geduld, unerträglicher Vergebungsbereitschaft und einer Liebe, die nicht über deine Fehler Buch führt.

Hör auf deine eigenen Gefühle auf mich zu übertragen! Dein Leben ist wie ein geknicktes Rohr und ich werde es nicht zerbrechen, wie ein glimmender Docht, ich werde ihn nicht auslöschen. Bei mir bist du in Sicherheit!
Du brauchst die Gewissheit meiner liebenden Gegenwart, um den Stürmen des Lebens zu trotzen. In Zeiten schwerer Anfechtung, kann auch die beste Theologie dir nicht weiterhelfen, wenn sie nicht von der „Erfahrung“ begleitet wird, das du mich und meine Freundschaft zu dir tief in DIR kennst!

Verwegenes Vertrauen lernen . . . immer wieder auf’s Neue!

Verwegenes Vertrauen lernen . . . immer wieder auf’s Neue!

Du brauchst die Gewissheit meiner liebenden Gegenwart, um den Stürmen des Lebens zu trotzen. In Zeiten schwerer Anfechtung, kann auch die beste Theologie dir nicht weiterhelfen, wenn sie nicht von der „Erfahrung“ begleitet wird, das du mich und meine Freundschaft zu dir tief kennst!
Sind wir ehrlich:
Wir brauchen keine neuen Erkenntnisse mehr über den Glauben!
Oft haben wir so viele Erkenntnisse, dass sie locker für die nächsten 100 Jahre ausreichen würden!
Was WIR in diesen Tagen in unserem Leben am dringendsten brauchen . . . ist Vertrauen in das was du empfangen und erkannt hast!
Immer wieder neu müssen WIR UNS fragen ob WIR wirklich hinter allem stehen was wir über Christus gelernt oder gesprochen haben?
Oft sind wir von Gottes leidenschaftlicher Liebe vom Kopf her völlig überzeugt, aber im Herzen spüren wir (manchmal) nichts davon!
Bei dem Glauben, der uns Christen mit Leben erfüllt, geht es weniger darum, die Existenz Gottes für wahr zu halten! Es geht vielmehr darum, ganz praktisch und konkret seiner liebenden Fürsorge zu vertrauen, egal wie stark der äußere Druck auch sein mag.
Es geht hier um sehr viel . . . Denn erst, wenn ich gesagt habe
„Ich vertraue Dir, habe ich auch gesagt: Gott existiert!“
Komm jetzt zu mir! Sagt dein Vater . . .
Nimm an, was Ich für Dich sein will! Ein Erlöser voll grenzenlosem Mitgefühl, unendlicher Geduld, unerträglicher Vergebungsbereitschaft und einer Liebe, die nicht über deine Fehler Buch führt. Hör auf deine eigenen Gefühle auf mich zu übertragen!
Dein Leben ist wie ein geknicktes Rohr und ich werde es nicht zerbrechen, wie ein glimmender Docht, ich werde ihn nicht auslöschen. Bei mir bist du in Sicherheit!
Sei ermutigt auch mit Zittern und Zagen weiterzugehen?
Senfkornglauben ist genug . . .
Jesus hat auch für Dich gebetet, dass DEIN Glauben nicht aufhört!

Die Bibel . . . Gottes Wort oder Menschenwort . . . oder Beides?

Die Bibel . . . Gottes Wort oder Menschenwort . . . oder Beides???
Denk(A)nstoss von Uwe Dahlke | lifejourneys ministries | ud@lifejourneys.de | www.lifejourneys.de

Immer wieder werde ich gefragt:

Woher kommen die grausamen Texte, in vielen Abschnitten der Bibel, die in einem völligen Widerspruch zur Feindesliebe und mit den Werten der Bergpredigt, die Jesus der „fleischgewordene Gott“ predigte, stehen?

Und auch manche Widersprüche im Neuen Testament  . . .

 

zwischen Gnade & Gesetz (Eigenleistung) und nur reiner Gnade ohne Eigenleistung?

Hier ein paar Text Beispiele, die wir gerne ignorieren und auch nie im Losungsbuch oder biblischen Abreißkalendern  finden:

(4. Mose 31,1+3 + 14-15 + 17-18)
Und der HERR redete zu Mose und sprach: Nimm für die Kinder Israel Rache an den Midianitern . . . 31:3  Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zu einem Heereszug wider die Midianiter, daß sie die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken! „Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?  So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.“

(1. Samuel 15,1-3) Samuel sprach zu Saul: Jahwe hat mich gesand . . . So höre nun auf die Stimme der Worte Jahwes:  So spricht Jahwe der Heerscharen“ So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.“

(5. Mose 2, 34-35)
„Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben. Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten, die wir eingenommen hatten.“

(Psalm 137,9)
„Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!

Dies sind nur einige von vielen  „Haarsträubenden Bibel-Versen“ welche z.B. die Frage zulassen: Hat Gott sich zwischen dem Alten und Neuen Testament bekehrt? Reden wir von demselben Gott, der in Christus die Liebe zum Feind einfordert und gebietet NICHT „Gleiches mit Gleichem“ zu vergelten??? Die meisten evangelikalen Christen haben sich entschlossen diese Fragen tapfer zu ignorieren, oder sie mit dem lapidaren Argument: „Das war halt der Alte Bund“ abzutun, weil man nicht zu tief darüber nachdenken will!

Aber die eigentliche Angst ist, dass man sich NICHT mit dem Zustandekommen jener biblischen Texte und diverser biblischer Textprobleme auseinandersetzen möchte und dann so die angenommene Unfehlbarkeit der Bibel neu bedenken muss. Denn viele Evangelikale glauben mehr an die Bibel, die sie anfassen, betasten und lesen können, als an Gott selber der letztlich unfassbar für den Verstand ist. (1.Tim.6.16)

Im evangelikalen (Bibeltreuen) Lager der Christen geht man weitgehend davon aus, dass Gott die Bibel mehr oder weniger den Schreiben diktiert hat und jedes Wort daher, „Wort Gottes“ ist. Das macht Fragen an die Bibel in diesen Kreisen problematisch und Fragende „oft verdächtig“ an Gott und den Glauben selber zu zweifeln. Dabei ignoriert man tapfer viele Verse, deren Grausamkeit und Gnadenlosigkeit, dem Bild eines liebenden und erbarmenden Gottes widersprechen, den Jesus besonders in der Bergpredigt lehrt. So lebt man lieber mit Widersprüchen in der Bibel, die man ignoriert, als sich durch die Widersprüche, herausfordern zu lassen , nachzudenken und so zu einem viel größeren, herrlicherem und vor allem tragfähigen Bild Gottes in der Bibel zu kommen.

Ich selber habe viele Jahrzehnte mit diesem Dilemma gekämpft und bin durch viel Lesen und Nachdenken und Reflektieren für mich zu folgendem Schluss „FÜR MICH“ gekommen. Ein Schluss den sehr viele gläubige Theologen und Schriftforscher teilen und den ich hier erklären möchte. Der Schluss ist der folgende:

Die Bibel wurde nicht von Gott diktiert – Sondern Inspiriert!
In einfachen Sätzen gesprochen bedeutet das: Gott redet und der Zuhörende schreibt . . .
Er schreibt das, was er geistlich fassen und verstehen kann . . . gefärbt in seinem eigenem aktuellen, soziologischen und kulturellen Gottesverständnis! –  Und so ist die Bibel Gottes Wort und Menschen Wort in einem!

Und wir brauchen . . . um sie richtig zu lesen und vor allem zu verstehen, den Geist Gottes! Es ist für mich es das was Paulus im 2.Korintherbrief 3.6(b) so treffend meint: Der Buchstabe tötet . . . Der Geist macht lebendig!

Es gibt im Neuen Testament zwei wunderbare Begebenheiten, die dieses Prinzip von tödlichem Text und lebenspendender göttlicher Auslegung beeindruckend aufzeigen. Da ist einmal die Begebenheit, wo die Jünger Jesu ein ganzes Samariterdorf mit Frauen, Babys, Kleinkindern, alten und jungen Menschen mit Feuer das vom Himmel fällt ausradieren möchten, weil sie Jesus kein Gastrecht gewähren wollten. (Also ein Genozid-Massenmord) und man muss sich fragen: Was motivierte die JÜNGER JESU innerlich zu dieser Ungeheuerlichkeit???

Ihre moralische und vor allem biblische Rechtfertigung dafür war sehr wohl „Biblisch“ wie man nachlesen kann in (2.Könige 1-10-12) wo der Prophet Elia das ja auch getan hat! Also, sagten sich die Jünger: Was wir vorhaben ist biblisch, ist also von Gott sanktioniert und schon mal gemacht worden, dann können wir das ja auch tun. Etwas das in der Kirchengeschichte immer wieder vorkam um Grausamkeiten gegen vermeintliche Glaubensgegner biblisch zu rechtfertigen.

Man bedenke hier der lächerliche Grund für diesen von den Jüngern Jesu geplanten Massenmord war: Das Samariter Jesus in ihrem Ort kein „Hotelzimmer“ geben wollten. Interessant ist nun die Reaktion von Jesus Christus (Gott im Fleisch)  . . . Sie ist scharf und klingt entsetzt:
Lukas 9:54-56 Da aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: HERR, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und verzehre sie, wie Elia tat.  Jesus aber wandte sich um und bedrohte sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erhalten.

Jesus folgt in keiner Weise der Argumentation seine Jünger und ihren alttestamentlichen Belegen, ja er macht sogar klar, dass dies nicht der Geist Gottes ist der sie antreibt. Und die Frage die wir uns ernsthaft stellen müssen lautet: Warum sollte Gott im Alten Testament 100 unschuldige Soldaten mit Feuer verbrennen, nur um zu beweisen dass er Gott ist . . . und im neuen Testament diese Geisteshaltung zu hinterfragen, die so etwas tun will, um zu beweisen dass Jesus der Sohn Gottes ist?

Für mich ist klar, dass der Alttestamentliche Text in 2.Könige 1-10-12 nicht in ALLEM das Wesen Gottes widerspiegelt sondern vielmehr, den Eigensinn des Propheten Elia, der nach seinem eigenen archaischen Bild, das er von Gott hatte, handelte!  Aber da er Gabenträger war konne Er das Feuer erzeugen, so wie wir Menschen mit unserem gottgegebenen Verstand todbringende Waffen erfinden und einsetzen und die kath. und protestantische Kirche unzählige Menschen im Mittelalter in Bezug auf die Bibel verbrannt und gefoltert hat.

Eine andere Begebenheit, von „Tödlicher und Lebensspendender Textauslegung“ ist die Ehebrecherin welche die Pharisäer Bibeltreuen  von Jesus schleifen und eine Steinigung gemäß der Bibel fordern. Auch hier haben wir die Berufung auf biblischen Text, den Mose ja sogar von Gott erhalten haben soll und auch hier folgt Jesus nicht der klaren Text Aussage „Ehebrecher zu steinigen“, sondern interpretiert die Schrift in einer überführenden Tiefe, wie sie nur der Geist Gottes hervorbringen kann.
Johannes 8:4-9 
und (die Pharisäer) sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du?  Doch sie ließen nicht locker und wiederholten ihre Frage. Schließlich richtete er sich auf und sagte: „Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!“ Von seinen Worten getroffen, zog sich einer nach dem anderen zurück, die Ältesten zuerst.

Jesus sagt nicht: Sorry Mädchen, Pech gehabt, die Bibel ist sehr klar in dieser Sache, wer bin ich, das ich der Bibel wiedersprechen kann, sie ist von Gott verfasst! Er interpretiert die Bibel in einer Tiefe, die nur der Geist hervorbringen kann und zitiert noch nicht mal den Vers, den ER sicher im Sinn hatte und den die Schriftgelehrten auch kannten:
Psalm 130:3-4  Wenn du Sünden zurechnest, HERR, wer kann bestehen? Doch bei dir ist Vergebung, damit man Ehrfurcht vor dir hat! (Gnade bringt Ehrfurcht und nicht die Strafe)

Seine lebensspendende und nicht „Buchstabentreue“ Auslegung brachte der Ehebrecherin Vergebung und sicher Besinnung und innere Umkehr! Und sie brachte den „Frommen, Selbstgerechten“ tiefe Überführung, über das wahre Wesen ihrer eigenen Erlösungsbedürftigkeit

Es gibt den Nachdenkens werten  Satz: Der Glaube an einen grausamen Gott – Bringt grausame Gläubige hervor!
Die Frage die wir uns selber und den Schreibern der Bibel stellen müssen ist: Welches Gottesbild haben wir in uns? Was glauben wir WER Gott ist und WIE er handelt! Was für Früchte bringt MEIN Gottesbild in mir und Anderen hervor!
Und wenn ich die Bibel durchlesen, glaube ich fest dass viele Schreiber in Alten und dem Neuen Testament ihr eigenes kulturell aktuelles Bild von Gott und ihren Meinungen in den Text hineingelegt haben. Aber ich entdecke auch, wie der Geist Gottes in etlichen Textpassagen derselben Schreiber  neben „Menschlicher Begrenztheit“ unglaubliche Liebe, Gnade und endloses Erbarmen in den Text hineingelegt hat.
Biblischer Text beinhaltet menschliche Asche und göttliches Gold! Und wir brauchen den in uns wohnenden Geist Gottes um das Gold von der Asche zu unterscheiden! Denn der Buchstaben tötet – Der Geist macht lebendig!

Ein gutes Beispiel für Menschliches und Göttliches im biblischen Text ist im Titusbrief des Paulus. Wo Paulus über die Kreter übel rassistisch schimpft und dann ein paar Verse später die Gläubigen zu Güte und Freundlichkeit gegen ALLE ermahnt . . . (Finden wir uns nicht alle darin wieder?)

Titus 1:12
Einer von den Kretern muss ein Prophet gewesen sein, als er sagte: „Die Kreter sind immer Lügner, wilde Bestien und faule Bäuche.“  Er hat die Wahrheit gesagt.
Titus 3:2
  Ermahne sie, über niemand schlecht zu reden, nicht streitsüchtig zu sein und allen Menschen gütig und freundlich zu begegnen.

Ein klarer Widerspruch im biblischen Text, zunächst eine Menschengruppe übel pauschal zu verurteilen und dann einzufordern über NIEMAND schlecht zu reden? Und es gibt viele solcher Texte die das „Menschliche“ im biblischen Texte aufzeigen und nicht göttliche Unfehlbarkeit! So zum Beispiel die geistliche Rolle der Frau im antiken Weltbild des Paulus: 1.Tim. 2:11  + 1.Kor.14.34-35
Eine Frau lerne in der Stille, in aller Unterordnung. Einer Frau aber gestatte ich das Lehren nicht . . . sondern sie soll sich still verhalten. . . Wie in allen Gemeinden der Heiligen, so sollen die Frauen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie aber etwas lernen, so mögen sie daheim ihre Männer fragen; denn es steht einem Weibe übel an, in der Gemeinde zu reden.

Derselbe Paulus schreibt aber im . . .

Galaterbrief  3:28
Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Weib; denn ihr seid Alle Einer in Christus Jesus.

Ich glaube kaum, dass Gott so widersprüchlich und geschlechtlich ausgrenzend diktiert! Sondern Paulus hat hier sein eignes „Frauenverständnis“ in den Text interpretiert und widerlegt sich selbst unbewusst durch den Galater 3.28 Text, der göttliche Größe und Weite über alle Geschlechtlichkeit hinaus atmet. Wir sehen auch hier, wie Kulturelle Wahrnehmung, in biblischen Text einfließt. Aber die Bibel auch in sich das Korrektiv durch den gleichen Schreiber liefert!

Die Frage, die wir uns stellen müssen ist: Durch welche Brille lesen wir biblischen Text?
Ja ich kann die vorwurfsvollen und oft gestellte Frage hören:
Uwe, dann kannst du dir die Bibel ja so zurechtbiegen, wie du sie brauchst!
Meine provokante Gegenfrage darauf ist:
Wer tut das nicht?
Auch der scheinbar „Bibeltreue“ hat seinen Favoritenverse, mit denen er sein biblisches Weltbild stützt! Und hat aber auch eine ganze Reihe Verse, die er einfach ignoriert, wenn sie nicht seiner favorisierten Lehre/Dogma entsprechen! Die spannende Frage ist: 

Was kann da eine Lösung in der Deutung eines Textes sein?
Für mich ist es die Liebe und ihre Lebensfrucht!
Mit diesem Maßstab kann ich messen ob ich in der Liebe bin, oder in der Selbstsucht. Den Jesus selber sagt: Das der Baum an seinen Früchten erkannt wird! Die Liebe ist ein unbestechlicher Maßstab, tiefer und besser als der schwarz/weiß Buchstaben und seine engführende Deutung! (siehe Johannes 8:4-9 )

Römer_13:10 
Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
1.Korinther 13:4-7
Liebe hat Geduld. Liebe ist freundlich. Sie kennt keinen Neid. Sie macht sich nicht wichtig und bläst sich nicht auf; sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach;  sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, sie freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Sie erträgt alles; sie glaubt und hofft immer. Sie hält allem stand.
Lukas 6:27-36 (Der wohl am meisten ignorierte Teil der  Bibel)
„Doch euch, die ihr mir wirklich zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen! Betet für die, die euch beleidigen! Schlägt dir jemand ins Gesicht, dann halt ihm auch die andere Wange hin! Wenn jemand deinen Umhang will, dann lass ihm auch das Hemd! Gib jedem, der dich bittet! Und wenn dir etwas weggenommen wird, dann versuche nicht, es wiederzubekommen! Behandelt alle Menschen so, wie ihr von ihnen behandelt werden wollt!  
Ihr aber sollt gerade eure Feinde lieben! Ihr sollt Gutes tun, ihr sollt leihen und euch keine Sorgen darüber machen, ob ihr es wiederbekommt. Dann wartet eine große Belohnung auf euch und ihr handelt als Kinder des Höchsten. Denn ER ist auch gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 
Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist! 

Verse wie diese sind der geistliche Mount Everest biblischer Texte und durch und durch vom Geist Gottes getränkt. Es ist ein völlig anderer Geist, der einem hier begegnet, als in jenen Teilen der Bibel, in denen von Rache, blutiger Vergeltung, Krieg und Ausrottung anderer Völker, oder religöser Einschüchterung durch göttliche Strafe die Rede ist!

Fakt ist . . . das gerade diese Texte von den Christen und Kirchen am meisten ignoriert wurden und man sich lieber den grausamen Textstellen, des alten und neuen Testamentes zuwandte, um  die eigenen Grausamkeiten und Drohungen gegenüber Andersgläubigen zu rechtfertigen! (Inquisition Kath. + Protestantisch, Kreuzzüge, Sklaverei, Scheiterhäufen, Höllendrohungen  etc.)

Hier nochmals ein paar Verse von denen man sich fragen muss: Hat das Gott so diktiert? Oder der menschliche Geist, des Schreibers der sein Ego und Wunschdenken auf  Gott projiziert . . .
(4. Mose 31.14-18)
„Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?“  So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.“

(Psalm 137,9)
Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!
(Psalm 139,19)
„Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! „
(1. Samuel 15,3) 
So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.“
(5. Mose 2, 34-35)
„Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben. Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten, die wir eingenommen hatten.“

Zu Recht dürfen und müssen wir Fragen an diese Texte stellen und uns fragen, was haben sie mit dem Geist der Bergpredigt zu tun? Sollte der Gott der Liebe und des Erbarmens solche Massaker selbst an Säuglingen anordnen? Oder hat hier der Schreiber sein Verständnis von Gott zu Papier gebracht und gehandelt wie ER Gott in seiner begrenzten kulturellen Wahrnehmung interpretiert hat!

Nochmals. . . Die nicht immer rühmliche Geschichte des (menschlich) christlichen Glaubens ist voll von Grausamkeiten die Menschen im Namen Gottes und fragwürdiger Bibelstellen vollbracht haben, selbst protestantische Reformatoren wie Calvin verbrannten Wiederdenker auf grünem Holz was besonders Qualvoll war und mit den biblischen Höllenqualen gerechtfertigt wurde

Die Antwort kann meiner Meinung nach nur die eine sein: Die Bibel wurde nicht 1zu 1, Wort für Wort, von Gott diktiert – sondern Inspiriert! In einfachen Sätzen gesprochen bedeutet das:
Gott redet und der Zuhörende schreibt . . . DASS, was er geistlich fassen und verstehen kann, in seinem aktuellen und jeweils kulturellen Gottesverständnis, als Wort Gottes nieder! (Wie z.B das Konzept einer Predigt oder Andacht, in der Göttliches & Menschliches, ist!)

Und so ist auch die Bibel Gottes Wort und Menschen Wort in einem! Und wir brauchen um sie richtig zu lesen und vor allem zu verstehen und zu unterscheiden, den Geist Gottes und unser göttliches Gewissen! Und das erfordert geistliche Arbeit, die viel Fromme aus Angst Fehler zu machen, gerne scheuen! Es ist für mich exakt das, was Paulus im 2.Korintherbrief 3.6(b) meint: Der Buchstabe (alleine) tötet . . . Der Geist macht lebendig!
Mindert das den Wert der Bibel?
Für einen FUNDAMENTALISTEN der nur an den Buchstaben glaubt. . . JA!
Für einen GLÄUBIGEN, der an den lebendigen Gott, der in IHM wohnt, glaubt „NEIN!“

Denn er glaubt nicht an ein Bündel Papier, sondern an den lebendigen und in ihm wohnenden Gott, der die Bibel lebendig in ihm macht und ihn Unterscheidung lehrt. ER glaubt an einen Gott der war, bevor es eine Bibel gab, bevor es den Buchdruck gab und der auch heute Milliarden von Menschen, die keine Bibel haben und nicht lesen können, in ihrem Geist begegnet und sie ziehen wird!

Johannes 3:8
Der Wind (des Geistes) weht, wo er will
. Du hörst ihn zwar, aber du kannst nicht sagen, woher er kommt und wohin er geht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist!

Lässt uns diese Schau der Bibel uns moralisch Leben wie wir wollen? Gesetzlos?
Gewiss nicht, denn der Geist Gottes überführt stärker, als jeder Buchstaben von Ungerechtigkeit und die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes . . . mehr als der reine Buchstaben . . . Das traurige ist, das viele Christen dem Buchstaben mehr Kraft zutrauen, als dem in ihn wohnenden Geist Gottes und seiner Kraft! Und hat doch gerade jede „Buchstabentreue“ Religion mehr Härte und Leid verursacht, in ihrer Unfähigkeit im biblischen Text die Liebe zu entdecken und zu leben!

Und last not least . . . solange wir in diesem  Körper leben werden wir immer wieder Fallen und göttliche Gnade & Vergebung brauchen, egal welche Schau wir auf die Bibel haben.

2.Korintherbrief  3.6(b)
Der Buchstabe tötet . . . Der Geist macht (den Buchstaben) lebendig!

Hosea 6:6 
Denn an Liebe habe ich Wohlgefallen und nicht am Opfer, an der Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern.

Matthäus  9:11
Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu Jesu Jüngern: Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? Jesus sprach . . . Gehet aber hin und lernet, was das sei: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer.» Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.

KLICKE auf diesen Link zum Download des PDF Files zum Denk(A)nstoss

Sind die „Bibeltreuen, Evangelikalen“  nicht oft, die Schriftgelehrten & Pharisäer von damals??? 

Hat nicht zu jeder Zeit, gerade der Teil der Kirche, der sich für erweckt, gläubig und Gott nah fühlte, die größten Probleme gehabt, die scheinbar „Gottlosen“ Menschen wirklich zu erreichen? (Warum kommen die Glaubensdisanzierten nicht von alleine zu uns, wie seinerzeit zu Jesus?), Lukas 15.1-4)

Daher die Frage :
Sind die „Bibeltreuen, Evangelikalen“  nicht oft in gewisser Weise die Schriftgelehrten & Pharisäer von damals???
Verteidiger Ihrer Rituale und Heiliger Schriften und eigenen Theologien und Regeln!

Sind wir „bibelgläubigen“ Christen oft nicht auch auf derselben Schiene?
In derselben Gefahr die Bibel, Regeln und moralische Forderungen über die Liebe & das Erbarmen zu stellen
(Bitte denkt mal ehrlich nach!)

Matthäus 12:7
Wenn ihr aber wüßtet, was das heißt: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer», so hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt.
Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.

Warum stagnieren Kirchen und Gemeinden im Westen (auch bekennende) und jene die wachsen, wachsen oft nur noch durch Transferwachstum aus anderen Gemeinden?

Unser größtes Problem ist, das es uns genauso geht, wie den Frommen zur Zeit Jesu!
Wir sind sprachlos gegenüber der Welt ohne Gott und deshalb was die tätige Liebe anbelangt, tatenlos geworden!

  • Ein Teil der christlichen Kirche hat der Welt nichts zu sagen (Liberale)
  • Ein anderer Teil hat der Welt oft nur Negatives zu sagen (Evangelikale)

Was ist oft die Realität?
Wir haben uns in weiten Teilen eine fromme Welt gebaut, in die der „Nichtchrist“ hineinfinden muss. . . und haben uns aus seiner Welt zurückgezogen aus Angst uns „anzustecken“.

  • Unser frommer Jargon & Sprache
  • Unsere Rituale
  • Unsere Gesetze oder Wege Christ zu werden (Zu entscheiden: Wer ist drin und wer ist Draußen!?)
  • Unsere (reine) Lehre und geistliche Erkenntnis

Wir leben oft in einer Festungsmentalität, die man uns seit dem Aufkommen des Puritanismus und des modernen Evangelikalismus über Generationen beigebracht hat. „Wir hier drinnen und die (böse) Welt da draußen“. Für viele „gläubige Christen aller Couleur“ ist die Welt feindlich und gefährlich und in ihren Augen sieht Gott  die Welt auch so.

Aber Gott begab sich in Christus voller unberechnender Liebe MITTEN in diese Welt!!!
Weil ER anders „Sehen konnte und wollte“

Wie sehen wir den Menschen und auch oft den Christen, wenn wir ihn ansehen?

  • Oft nur das Negative zuerst – das Positive zuletzt
  • Wir erwarten das Schlimmste & nicht das Beste
  • Wir haben unsere Fähigkeit den Schatz zu sehen, den Gott in jeden Menschen gelegt hat, oft verloren!

Wenn Christen zur Welt sprechen, dann häufig in der Sprache der Anklage, der Schuldzuweisung der Abwertung um ihr zu sagen „was sie in den Augen Gottes NICHT ist!“ Wir fangen mit NEIN an !!!

Hast DU dich schon mal gefragt . . .
Warum sind Jesus die Sünder buchstäblich nachgelaufen?

Lukas 15:1-4
Es nahten aber zu ihm allerlei Zöllner und Sünder und Menschen mit zweifelhaften Ruf, dass sie ihn hörten.  Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.

Obwohl er ein klares und reines Leben führte, war sein Wesen und Auftreten nicht anklagend, oder überheblich, oder auf Abstand bedacht, wie das der „Berufsfrommen“

Indem er sich dem Gott-Losen Menschen ohne Scheu näherte und sie vor allem nicht von vorneherein mit ihrer Schuld oder ihrem Mangel konfrontierte . . . schuf er echtes Vertrauen und einen geistigen Raum, der diese Menschen anzog und sie öffnete, die Wahrheit über sich selbst, in Liebe zu hören.  (z.b Zachäus der Zöllner und der römische Zenturio in dessen Haus er ging)

Verstehen wir nochmals:
Sie alle wussten auch ohne das es ihnen jemand unter die Nase rieb, das sie Sünder waren. Was sie aber nicht wussten und was die Frommen ihnen vorenthielten, war  . . .
Das Gott sie suchte und auch liebte und ihnen begegnen wollte, ohne dass sie vorher demütigende Bußleistungen erbringen mussten oder entwürdigend entblößt wurden oder mit Drohungen (Turn or Burn) zur Umkehr genötigt wurden.

Hier liegt die Hoffnung der Gemeinde von Morgen . . . der Vater wird uns lehren die Welt mit seinen Augen zu sehen, die Schätze in den Menschen zu entdecken und anzusprechen, & nicht das Negative . . . indem wir wie, Jesus zu ihnen in ihre Welt gehen, mit ihnen essen und gesunde Gemeinschaft haben, Beziehungen aufbauen und dann erleben, das die Fragen häufig von alleine gestellt werden . . . oder Entscheidungen passieren, ohne dass wir sie gefordert oder genötigt haben.

 

Dazu ist es nötig uns immer wieder zu fragen???
Welches Gottesbild haben + multiplizieren wir? . . . Furcht oder Liebe?

Und ich glaube, dass dies die nächste reformatorische Bewegung ist, die wir sehen werden . . .
Die Wiederherstellung der ewigen Liebe des Vaters zu uns Menschen in Lehre und Leben der Christen und der Gemeinde . . .

Wir sind nicht Geschöpfe eines frustrierten Gottes, der an seiner eigenen Schöpfung scheitert . . . und nur einen kleinen „Drohplan“ hat, welcher ihm nur eine eine kleine Herde beschert!

Sondern ewige Kinder eines Vaters, der vom Anfang bis zum Ende seinen Plan, Menschen nach seinem Bild zu schaffen durchdacht hat, und weise und klug genug ist, diesen wunderbaren Plan triumphal und umfassend zu vollenden . . .

Römer 11:32
Denn Gott hat ALLE miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich ALLER erbarme.
Offenbarung 21.5
Siehe  ICH mache ALLES neu!!!“
Johannes 12:32
Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich ALLE zu mir ziehen!

 

Psalm 22.27 |  Jeremia 3.17-19 |  Zefanaja 3.9 |  Jesaja 25.6-8 |  Klagelieder 3.31

Lerne mit Gottes Augen zu sehen!
Gott selber, Deinen Nächsten, Dich selber !
Lerne  Schätze und Potentiale zu entdecken, wo du sonst nur Negatives gesehen hast.
Lerne das Gute in Dir und in deinen Nächsten,  anzusprechen!

 

 Uwe Dahlke | lifejourneys ministries | www.lifejourneys.de | ud@lifejourneys.de

 

Die Dunkle Nacht der Seele (Bedeutung)

 

„Die Dunkle Nacht der Seele“ |   Warum Dunkelheit Licht sein kann!

Sie geht zurück auf die tiefe Mystische Gotteserfahrung von Johannes vom Kreuz“ einem spanischen Mönch.
Sie bedeutet nicht Gottesferne. Es ist auch nicht die Folge der Sünde, also der Abkehr von Gott.

Im Gegenteil, die dunkle Nacht ist eine Gnade.
Sie ist der Ort der Gottesbegegnung und der Menschwerdung.
Durch die dunkle Nacht wird der Mensch er selbst. 

„Die spirituell Weisen unter uns haben immer gewusst, dass im Kern unseres Menschseins – und in unseren höchst Göttlichen Ursprüngen – eine unergründliche Dunkelheit (Unwissenheit) wohnt und ihr notwendiges Werk vollbringt. Im Dunkel lernen wir die Stille und das Heilige kennen; in der Dunkelheit findet eine Begegnung mit Gott statt: Unbeschreiblich und formlos.“             

„In der Dunkelheit begegnen wir Gott als Gott, ohne Ihn nach UNSEREM Ebenbild und Gleichnis zu gestalten… Tatsächlich reinigt Dunkelheit unser Schauen – und einige eigene Vorstellungen über Gott fangen an zu verblassen. Dann können wir beginnen, Gott als Gott zu erfahren.“

Die Nacht des Geistes ist die eigentliche Nacht, das völlige Dunkel. … Gottes verborgene Gegenwart … kann plötzlich nicht mehr erfahren werden. Es ist, als wären Seele und Geist nicht mehr in der Lage, sie wie vorher zu erspüren.

Von hilfloser Lethargie bis zu abgrundtiefer Verlassenheit reicht die Skala der Intensität solcher Nacht-Erfahrung

Sobald wirklich Dunkelheit in Sie eintritt, werden Sie Linderung spüren. Die Dunkelheit befreit von allem, was an Negativem in Ihnen wohnt, und irgendwann fließt die ursprüngliche Lebensenergie ungehindert in Sie hinein. All Ihre Angst wird von der Dunkelheit aufgezehrt, und Sie erfahren einzig und allein die Liebe.“

Wenn wir ein gewisses Alter erreicht haben, macht es keinen Sinn, Gott mehr lieben zu wollen durch die guten Taten, auf die wir in früheren Jahren gesetzt haben. Irgendwann haben wir das Gefühl, nicht genug getan zu haben, aber auch nicht noch mehr vom Gleichen tun zu können.

Warum also nicht einfach etwas ändern?
Warum nicht den Rest unseres Lebens damit verbringen, Gott zu erlauben, uns zu lieben?
Wahrscheinlich wird Gott sehr erleichtert sein, wenn wir aufhören, uns so anzustrengen und uns einfach für seine Liebe öffnen.“

Klick hier für den PDF Script Download