Gedanken zum “Freien Willen” und dem Endgericht…

Die Frage nach dem „Freien Willen“ und der Erlösung…
Es ist ein Thema, das viel mit der Qualität unserer Erlösung und dem Weg unserer Bekehrung/Neugeburt  zu tun hat!
Immer wieder höre ich folgende Sätze und hatte sie auch selber ausgesprochen:

„Als ICH MICH bekehrt habe , als ich mich für Jesus oder den Glauben entschieden habe. . .!“
Und dann wird das pauschal mit dem „Freien Willen“ begründet, was die Erlösung zum Werk unseres vermeintlich freien Willens macht!

Aber ist das wirklich so???
Zunächst müssen wir begreifen, dass Bekehrung nicht ein Akt verstandesgemäßen Hörens und Annahme von religiösen Informationen ist, denen ich verstandesgemäß zustimme!
Hier müssen wir begreifen, was die Bekehrung wirklich ist, sie ist kein Akt meines Verstandes sondern eine geistliche Offenbarung Gottes, die mich ohne mein Dazutun erleuchtet und zu IHM hinzieht . . .

Lesen wir dazu ein paar interessante Verse . . .
Johannes 6:29+44-45+65
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat. (44)  Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, dass ihn ***ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.  Es steht geschrieben in den Propheten: “Sie werden alle von Gott gelehrt sein.” Wer es nun hört vom Vater und lernt es, der kommt zu mir. 6:65  Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!                 ***Ziehe=helkuō  = schleppen, herschleifen , mit Kraft ziehe  . . .

Diese Verse lohnen sich genauer betrachtet zu werden, da sie wichtige Informationen beinhalten mit tiefster Bedeutung:
Erstens sagt Jesus „3 mal“, dass es Gottes Handeln an uns ist, das wir Jesus in seiner erlösenden Fülle  erkennen können! Und NICHT das Werk unseres Verstandes oder guten Willens. Gott öffnet uns die „Blinden“ geistlichen Augen und dann zieht er uns mit den Seilen der Liebe zu IHM. Das Wort „Ziehen“ in Vers 44 ist das griech. Wort helkuō  und heisst schleppen, herschleifen , mit Kraft ziehen  . . . In folgenden Versen wird das Wort auch verwendet:

Referenzstellen zu „Ziehen = helkuo)
Joh. 12:32  Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie *ALLE (=“pas“= umfassend alle)  zu mir *ziehen (helkuo =schleifen/schleppen)

Joh.21.6  Da warfen sie das Netz aus und vermochten es nicht mehr zu *ziehen (helkuo) vor der Menge der Fische.
Joh.4.11 Den vollen Brunneneimer hochzerren | Apg.16.19 Paulus vor den Richtstuhl zerren…|

Warum dieses kräftige Wort „Zerren, Ziehen, Schleifen“?
Es zeigt, das Gott mit aller Kraft uns zu IHM zieht und nicht wir! Dieses Ziehen bringt uns dann in seine Gegenwart, wo wir als gefallene Menschen, das erste mal ohne geistliche Blindheit IHN sehen können, sein Wesen und seine Liebe in nie dagewesener Klarheit erfassen können, weil die Schleierhülle abgetan ist (Jes.25.7)

Dies zeigt uns, dass es Gottes gnädiges Werk an uns ist, IHN zu erkennen. Wir sind aus uns nicht fähig IHN von Herzen zu erkennen und vor allem (was die Neugeburt ausmacht) nicht das neue Wesen seines Geistes zu empfangen . . . Gott ist der Handelnde in der Bekehrung und nicht Wir!  Auch Paulus sieht das sehr klar:

Philliperbrief 1:6
Ich bin ganz sicher, dass Gott das gute Werk, das er in euch angefangen hat, auch weiterführen und am Tag, an dem Christus wiederkommt, vollenden wird.

Unsere Unfähigkeit Gott zu erkennen und auf ihn zu reagieren hat mit der Trennung des Menschen von Gott im Paradies zu tun. Es ist der geistliche Tod den Paulus in seiner Lehre ebenfalls mehrfach beschreibt und der uns unfähig macht von uns aus auf IHN zu reagieren oder ihn selber zu finden.

Epheser  2:1
Auch euch hat er mit Christus lebendig gemacht, obwohl ihr durch eure Sünden und Verfehlungen tot wart.

Ein Toter kann von sich aus nicht handeln:
Lazarus rief nicht aus dem  Grab zu Jesus: „Bitte wecke mich auf!“ Jesus tat es von sich aus. Paulus suchte Jesus nicht, er verfolgte ihn, als er vom göttlichen Licht vom Reittier gestoßen wurde und mit Kraft überwältigt wurde, das er geistlich  sehen kann! (Apg.9.3 + 26.13.18).
Gott ist der Handelnde an der Bekehrung des Paulus und das sogar mit einer gewissen Gewalt.

Dennoch glaube ich, dass die Frage der Willensfreiheit wichtig ist. Nur erreichen wir den Ort, wo wir Gott in aller, nie dagewesener Klarheit sehen und begreifen können um zum JA für ihn zu kommen, niemals alleine aus uns und unseren unerneuerten Willen!

Das bedeutet, um der Gerechtigkeit willen, dass auch diejenigen, die ohne den Glauben an Christus sterben, noch die Möglichkeit haben, ihr JA zu sagen, selbst beim Jüngsten Gericht (Jesaja 25.7 & 1.Petr.4.6)

Obwohl ich glaube, dass Gott niemandem ein JA aufzwingen wird . . . Wird ER sich doch in nie dagewesener Klarheit jedem Menschen zeigen, wie noch nie, das deutet der nachfolgende Vers so mächtig an!

Jesaja 25:7
Und er (Jahwe) wird auf diesem Berge die Schleierhülle wegtun, damit ALLE VÖLKER verhüllt sind, und die Decke, mit der ALLE HEIDEN zugedeckt sind.

Ich glaube, dass jedes NEIN zur vollkommenen Liebe Gottes in diesem Leben von einer Täuschung (Schleierhülle) herrührt, die von der inneren Trennung von Gott, erzeugt wird. Von unserem „gefallenen freien Willen“
Beim Jüngsten Gericht, wenn wir Christus/Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, wird jede Täuschung, Ablenkung, jedes Trauma jede Prägung und Erfahrung, die uns dazu gebracht hat, in diesem Leben NEIN zu Gott zu sagen , von IHM beseitigt. (die Schleierhülle wird weggetan).

Zum allerersten Mal wird der „noch nicht Wiedergeborene“ zu einer völlig  freien Antwort von einem „geheilten Willen“ und aus tiefer innerer Klarheit kommen: Ein Wille, der das tut, wofür er ursprünglich entworfen wurde: Nämlich frei und willentlich auf vollkommene göttliche Liebe zu reagieren.

Ich nenne dies eine Entscheidung des freien Willens, der nun befreit ist . . . Gott in noch nie dagewesener Klarheit zu sehen und zu erkennen und ich glaube aufgrund der nachfolgenden Verse, das niemand dieser Liebe widerstehen kann und will.

Denn Gott wird niemanden  verurteilen, weil er eine Entscheidung aus der Knechtschaft eines gebundenen Willens heraus getroffen hatte. Deshalb sieht Jesus beim Jüngsten Gericht für jeden „ einen befreiten Willen “ vor, der seiner Liebe ein völlig ungezwungenes JA geben kann und wird. . . weil die SCHLEIERHÜLLE und DECKE mit der ALLE Menschen zugedeckt sind abgetan ist!

Wir können auch nicht sagen: Ja ich habe dem und dem gepredigt und evangelisiert und er hat mir nicht zugehört und reagiert. Unsere Worte , wenn Gott sie nicht lebendig macht und durch sie zieht, vermögen nichts, egal wie gut sie gemeint sind! Und wieviel Predigt ist nicht FROHBOTSCHAFT sondern DROHBOTSCHAFT , die abstößt und nicht anzieht und im besten Falle furchtmotivierte Nachfolger erzeugt!

Paulus hatte auch vorher die Predigt vom Evangelium zahllos gehört und gesehen wie Stefanus predigte und starb. Aber erst als Gott ihn berührte, konnte er innerlich sehen, weil die Schleierhülle abgetan war.

So kommt der „Freie Willen“ erst durch das gütige Eingreifen des Vaters in unserem Geist zur Wirkung und wie viele Verse sagen, ist da eine große Hoffnung, das Niemand dem göttlichen Werben wiederstehen kann und will.

 Johannes 12:32
Und ICH, wenn ICH erhöht werde von der Erde, so will ICH sie *ALLE zu mir ziehen! (*Alle = giechisch „pas“ und bedeutet = allumfassend /  Vers 33 ist ein späterer Einschub u. i. Grundtext nicht vorhanden)

Jesaja 25:7

Und er (Jahwe) wird auf diesem Berge die Schleierhülle wegtun, damit ALLE VÖLKER verhüllt sind, und die Decke, mit der ALLE HEIDEN zugedeckt sind.

 Zefania 3.9
Dann aber will ICH DEN VÖLKERN andere, reine Lippen geben, dass sie ALLE den Namen des HERRN anrufen und ihm einträchtig dienen!

Jeremia 3.17-19
Zu jener Zeit wird man Jerusalem «Thron des HERRN» nennen, und es werden sich ALLE HEIDEN dorthin versammeln, zum Namen des HERRN, nach Jerusalem, und sie werden hinfort nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens folgen.

Hesekiel 36:26-27
Und ICH will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ICH will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben;  ICH will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun.

Und nicht umsonst beten wir: Dein Wille geschehe, Dein Reich komme!

 

Last not least . . . Warum erleuchtet Gott nicht jetzt und hier Alle Menschen und scheinbar nur einige? Aus demselben Grund warum wir noch im gefallen Körper leben . . . Um zu *ERFAHREN und zu erleben, das unser Eigener Wille nur Chaos hervorbringt und diese Lebenslektion wird uns ALLE in der Ewigkeit freudig SEINEN Willen und SEINE Regentschaft annehmen lassen! Wunderbar beschreibt der u.g Vers das . . .

Jeremia 2:19  Du strafst dich selbst mit deiner Bosheit und erziehst dich selbst mit deinem Abfall und sollst *erfahren und einsehen, wie böse und bitter es ist, den HERRN, deinen Gott, zu verlassen…

 Römer 11:32-33
Denn Gott hat ALLE miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich ALLER erbarme.
O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes!
Wie unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege!

Gott richtet nicht Hin! . . . Er richtet Her!

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Ist das Biblisch ???


Ist das Biblisch?
In  geistlichen Diskussionen über Themen des Glaubens gibt es öfter das folgende KO-Argument:
Ist das Biblisch?“ Oder: „Wo steht das in der Bibel?

Hinter dieser Frage verbirgt sich leider oft die Annahme, dass die Bibel wie ein Lexikon oder Kochbuch ist, das auf alles eine textgenaue 1 zu 1 Antwort hat, und eigenes Nachdenken und inneres Nachforschen nicht erforderlich sind. Aus dieser Haltung ist der „Fundamentalismus“ entstanden, der Buchstabenglaube, von dem Paulus im 2.Kor.3.6 sagt: „Das er tötet!“

Es geht hier nicht darum, das die Bibel wertlos oder nicht hilfreich ist in ihren Aussagen!
Aber darum, das sie im jeweils richtigen Kontext/Verhältnis verstanden und angewendet wird . . .
Und hier wird es für viele Kritisch! Man muss dann ja dann in bestimmten Fragen auch selber nachdenken und nach einem größeren Maßstab, als dem schwarz/weiß Buchstaben, gewisse Entscheidungen, ohne den 100% passenden Bibelvers treffen :-0

Das ist für viele Gläubige Zuviel des Guten, sie wollen eine Art Gebrauchsanweisung, ein Gesetzbuch in dem alles 1 zu 1 steht und ich nicht selber nachdenken muss, oder jeder sich das rausdeutet, was ihm passt!

Aber ist das so?
Schauen wir uns mal eine biblische Begebenheit an, die viele Christen einfach ignorieren oder die ihnen gar nicht in ihrer Tragweite bewusst ist!

Es ist die sehr provokante Rede Jesu über die Notwendigkeit sein Blut zu essen und zu trinken, ohne das ER diese, für Juden, krasse Aussage „BIBLISCH“ belegt! Ihr könnte diesen Text unter Johannes 6.51-6.66 nachlesen!

Hier Verse über die Reaktionen, die das „unbiblische“ Reden Jesu bei den Zuhörern auslöste …

Johannes 6:60
Viele nun seine Jünger, die das hörten, sprachen:
Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?
Johannes 6:66
Von da an zogen sich viele seiner Jünger zurück und folgten ihm nicht mehr.

Ich möchte dich lieber Leser fragen: Wie hättest DU reagiert, als frommer THORA-Gläubiger Jude? Hätten wir Jesus nicht auch gefragt:
Wo steht das bitteschön in der Bibel?
oder :
In meiner Bibel steht ganz klar das man Blut nicht essen darf!!!  z.B in . . .

4.Mose
7:26 
Ihr sollt auch kein Blut essen, weder vom Vieh noch von Vögeln, überall, wo ihr wohnt.

4.Mose_7:27 
Welche Seele würde irgend ein Blut essen, die soll ausgerottet werden von ihrem Volk.

Wir sehen also, das selbst Jesus Lehren weitergab, für die es KEINE direkten biblischen Texte gab, die sogar im Wiederspruch zum biblischen Text des AT standen.
Wo also Reflektieren und Nachdenken die Antwort finden müssen! Was aber viele nicht wollen und sich lieber von Neuen Erkenntnissen abwenden, wie es zahllose Jünger von Jesus nach seiner provokanten Rede taten (Joh.6.66)
Frage: Wie oft wenden wir uns von neuen geistlichen Erkenntnissen ab, weil sie nicht 1zu1 in
der Schrift stehen, sondern Nachdenken und Nachforschen erfordern?

Eine weitere Begebenheit von „Biblischen Buchstabengehorsam der Tötet“ findet sich in:
Johannes 8:3-9 (Komplett nachzulesen – Die Geschichte der Ehebrecherin)

Johannes 8:4-5
Die Schriftgelehrten sagten zu ihm: “Rabbi, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.  Im Gesetz schreibt Mose vor, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du nun dazu?”

Als Thora(Bibel)treuer Jude hätte Jesus eigentlich sagen müssen:
Ja, das steht so in der Schrift, tut mir Leid für dich liebe Frau, das ist nun mal das Wort Gottes!

Anklagen gehen so leicht von der Zunge. vor allem, wenn man noch einen heiligen Text dazu zitieren kann, der einem doch eindeutig Recht gibt! Man muss nicht nachdenken und Gnade würde ja der Sünde Vorschub leisten und ermutigen zu einem laxen Lebenstil.
Wie oft tun wir das auch heute als Christen?
Wir reiten und streiten bei den verschiedensten Ansichten und Themen und Verfehlungen auf Buchstaben und Textstellen herum und wähnen uns im Recht und auf der rechten Seite und merken gar nicht, das wir das „Große Bild dahinter“ welches nur der Geist aufschließen kann, gar nicht mehr wahrnehmen und unser eignes Herz und seine Verfehlungen schön außen vor bleibt, Hauptsache der Buchstaben wird bedient!

Im Falle dieser Begebenheit ist das große Bild dahinter, das ALLE Menschen vor Gott schuldig geworden sind, das es niemand gibt, der vor Gott gerecht wäre.
Jesus braucht dafür nicht mal eine Bibelstelle
, den der Heilige Geist der lebendig macht, überführt alle Steinewerfer von dieser Wahrheit, das Ehebruch schon in Gedanken beginnt und das wir alle Gefallene sind, als JESUS den damals noch unbiblischen Satz sagt:

Johannes  8:7-8  Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!”  Von seinen Worten getroffen, zog sich einer nach dem anderen zurück, die Ältesten zuerst.

Göttliche Wahrheit geht weit über das geschriebene Wort hinaus und hier wird das Wort Jesu wahr: Das der Geist uns in alle Wahrheit führen wird! Und wir spüren, was Wahrheit ist, wenn der Geist Gottes in uns leiten darf und nicht die Selbstgerechtigkeit des Buchstabens, denn der Buchstaben (allein) tötet, aber der Geist macht (den Buchstaben) lebendig!

Ich glaube zutiefst, wenn Jesus heute unter uns (wie damals) unerkannt leben würde, würden ihn viele „Bibeltreue“ auch schief ansehen, wenn nicht gar verurteilen für das was ER heute tun würde und mit wem und wo ER verkehren würde.

Darum gilt für den gesunden Gebrauch heiliger Texte was Jesus und Paulus gesagt haben:

Lukas 5:37-39  Und niemand füllt jungen Wein (=Neue Einsichten), der noch gärt, in alte Weinschläuche (Denkmuster). Der Wein würde die Schläuche zerreißen und auslaufen. So wären Wein und Schläuche verdorben.   Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche! Aber niemand, der alten Wein getrunken hat, will anschließend neuen. ‘Der alte ist besser’, wird er sagen.”

In diesem Gleichnis geht es um neue geistliche Einsichten, die auf alte Denkmuster prallen, die sich oft aus einseitiger Schriftinterpretation herleiten. Der neue Wein aber braucht neue Denkmuster die in der Lage sind weiter als das althergebrachte Denken zu gehen.

Aber das ist mit geistlicher Denkarbeit verbunden, deren Mühe viele scheuen und deshalb gerne beim Althergebrachten (Alten Wein) bleiben mit der oft vordergründigen Ausrede: ist das Biblisch?

Schließen wird diesen Denkanstoß mit 2 Gedanken von Paulus ab . . .

1.Korinther 13:9+11-13
Denn wir erkennen (Geistliches) stückweise und wir weissagen stückweise. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindisch war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe. 

Unsere, auch biblische Erkenntnis. ist Stückwerk und entwickelt sich dynamisch immer weiter . . .

Johannes 16:12-13 
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten

und der göttliche Parameter an dem sich alles Neue Erkennen messen muss, ist die reale göttliche Liebe, die treffend wie folgt von Paulus beschrieben wird . . .

Römer 13:8+10
Seid niemand irgend etwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.

Jahresausblick 2022 mit Gedanken zur “apokatastasis panton”

 

Liebe Freunde, Weggefährten, Mitreisenden auf der Lebensreise . . .
Zum Jahresbeginn möchte ich mein Herz „Risikoreich“ weit öffnen mit einer Hoffnung die mich
immer wieder neu ergreift und Mut macht, an eine FROHE BOTSCHAFT zu glauben, die weit über
unser Begreifen hinausgeht; und an einen Vater, der Erlösung grösser und weiter denkt, als wir es
in unserem oft immer noch „Vergeltungsorientierten Denken und Glauben zu hoffen wagen.

Wir sind auch für 2022 berufen zu beten . . . Dein Reich komme . . . Dein Wille geschehe . . .
Dieses Gebet ist, „tief und real verstanden“… die Bankrotterklärung unseres so beschworenen
„Freien Willens“ und die Bitte, das der Vater selber unseren Willen SEINEM unterordnet und seine
Lebens Regentschaft, die er schon immer für uns vorgesehen hatte, in uns „Realität“ werden lässt!
Und das nicht nur für einen verschwindend „Kleinen Rest“ ,der es geschafft hat
diszipliniert dranzubleiben . . . Sondern für ALLE Kinder die ER geschaffen hat, wie es
diese nachfolgenden Texte, die so wenigen bekannt sind, sagen!

Zefania 3.9
Dann aber will ich DEN VÖLKERN andere, reine Lippen geben, dass sie ALLE den Namen des
HERRN anrufen und ihm einträchtig dienen!

Hesekiel 36:26-27 + Jeremia 31.33-34 (Gott wird es tun und nicht wir!)
Und ICH will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ICH will das
steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ICH will
meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen
Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun. Ich will mein Gesetz in ihr Herz
geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein;
34 und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: “Erkenne den
HERRN”, sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der Herr. Denn
ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.

Jeremia 3.17-19 + Jesaja 25.8
Zu jener Zeit wird man Jerusalem «Thron des HERRN» nennen, und es werden sich ALLE
HEIDEN dorthin versammeln, zum Namen des HERRN, nach Jerusalem, und sie werden
hinfort nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens folgen. Und der Herr wird auf diesem
Berge die Schleierhülle wegtun, damit ALLE VÖLKER verhüllt sind, und die Decke, mit der
ALLE HEIDEN zugedeckt sind.

Psalm 22.27 +86.9 +66.4

Es werden daran gedenken und sich zum HERRN bekehren ALLE ENDEN der Erde, und vor dir
werden anbeten ALLE GESCHLECHTER der Heiden. ALLE Nationen, die du gemacht, werden
kommen und vor dir anbeten, o Herr, und deinem Namen Ehre geben! 66:4 Die ganze Welt
wird dich anbeten: Sie musizieren vor dir / und sie werden deinen Namen besingen

Johannes 12:32

Und ICH, wenn ICH erhöht werde von der Erde, so will ICH sie *ALLE zu mir ziehen!

Römer 11:32-33

Denn Gott hat ALLE miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich ALLER
erbarme. O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie
unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege!

Für alle die jetzt reflexhaft die „Häresiekeule der Allversöhnung“ hervorholen . . . möchte ich
bitten diese biblischen Texte (von denen es noch viel mehr gibt) einmal „unvoreingenommen“ zu
reflektieren … und zu akzeptieren, das sie auch in der Heiligen Schrift stehen; und vor
allem den Schluss Vers in Römer 11.32.33 zu bedenken . . .
Wie unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege!

Wir können Gott nicht in einer dogmatischen Box gefangenhalten; und sollten, was die Hoffnung
auf das Ende angeht, immer das „Beste“ hoffen. Die Hoffnung (Ich sage nicht Dogma) die ich
erhoffe . . . ist in der seriösen Theologie bekannt unter dem Begriff „apokatastasis panton“ (Die
Wiederbringung aller Dinge) und war in der Frühen Christenheit bis in 3.Jahrhundert weit
verbreitet und wird, bis heute, von nicht wenigen Theologen aller Kirchen als reale und biblisch
ebenso belegbare Glaubenshoffnung angesehen!, wie der „doppelte Ausgang“ (Hölle/Himmel)

Ich sage nicht, das dies ein Dogma ist das man „glauben muss“ aber eine reale Hoffnung die vom
biblischen Text her tiefe Begründung hat; und die jeder für sich selbst prüfen muss, was sein
Gewissen und der Verstand ihm sagt. Stellen wir uns folgende Frage als würde sie uns betreffen:

Zum seriösen Nachdenken:
Was für einen tieferen Sinn ergibt eine Bestrafung, die NIEMALS endet, für ein menschlcihes
Leben in Schuld von ca. 80 Jahren? Unvorstellbare Qual, ohne Hoffnung auf keinerlei Ende?
1.000.000 Jahre
1.000.000.000 Jahre
1.000.000.000.000 .000.000.000.000.000.000.Jahre = Quintillion
1.000.000.000.000.000.000.000,000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Jahre = Oktiliarde
und das sind nur Wimpernschläge in der endlosen Ewigkeit!!

Ich möchte hier Hans Urs von Balthasar (Link hier)zitieren einen weltberühmten kath. Theologen, der
ebenfalls an eine größere Dimension der Gnade glaubte, als wir meinen, sie zu kennen.

Zitat:
Doch ist eine solche Hoffnung nicht wahnwitzig? Geht sie nicht allzu leichtfertig über das
Grauen der Geschichte hinweg? Müssen die Täter wie Hitler & Co. nicht ihre gerechte
Strafe finden? Fordern die ungesühnten Verbrechen der Vergangenheit nicht Vergeltung?

Von Balthasar wäre der Letzte, der solche Fragen leichtfertig beiseite schöbe. Ausdrücklich hebt
er in seinen Büchern hervor, dass erst im Angesicht göttlichen Gerichts, das ganze Ausmaß an
Sünde und Schuld offenbar werden wird, das sich Menschen untereinander und vor sich selbst
gerne verhehlen.

Vor Christus, dem Richter, werde keinem die «Höllenfahrt» der eigenen Selbstüberführung erspart
(Matth.18.24+33). Vor Christus, dem Retter, werde zugleich jedem Heil angeboten und dem Täter
– trotz seinen Taten – Vergebung gewährt, nicht in einem Akt der gleichgültiger Überwältigung,
sondern des schmerzhaften Werbens um Zustimmung. (1.Petrus 4.6)  *ZITAT ENDE

„GOTT RICHTET NICHT HIN, ER RICHTET HER!“ (R.Röhrner)

Jesaja 57.16 + Klagelieder 3.31_+ Micha 7:18
Denn ICH hadere NICHT ewig und zürne NICHT ohne Ende, denn ihr Geist würde vor mir
verschmachten und die Seelen, die ICH gemacht habe.

Denn der HERR verstößt NICHT ewiglich; sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. Denn nicht von Herzen plagt und betrübt ER die Menschen, als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten . . .

Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Missetat den übrigen seines Erbteils, der seinen Zorn NICHT ewiglich behält! denn er ist barmherzig.

Mit diesen, sicher nicht einfachen Gedanken & Versen, möchte ich Euch segnend herausfordern,
Hoffnungsvoll in das Jahr 2022 und weit darüber hinaus zu gehen.

Für alle die sich tiefer damit beschäftigen möchten wird es in ab. ca. Juni 2023 . . . auf meiner Homepage einen Link-Button geben, zum Thema „Apokatastasis“ mit viel theologischen Literaturhinweisen und weiterführenden Infos und Scripten!

Zulange haben wir den glaubensdistanzierten Menschen gesagt „WAS SIE NICHT sind, anstatt
ihnen zu sagen was sie tief in ihrem inneren sind und sein werden, wenn die unvorstellbare
Gnade des Vaters ihr Werk getan hat.
Römer 11:32-33
Denn Gott hat ALLE miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich ALLER
erbarme. O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie
unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege!

Ich schließe diesen Rundbrief mit einem rührenden Zitat aus einem Weltklassiker der Literatur:

SCHULD UND SÜHNE . . . Roman von Fjodor Dostojewski

Auszug aus der Rede des Trunkenboldes Marmeladow mit dem Studenten Raslanikow über die Gnade Christi mit ihm den Säufer und Sonia seiner Tochter die sich prostituiert um die Familie zu ernähren. . . .

„ . . . Mitleid aber wird mit uns DER haben, der mit allen Mitleid hat und alle und alles versteht, er, der Einzige, er wird Richter sein. Er wird an jenem Tage kommen und fragen:
Wo ist die Tochter, die sich um der bösen, schwindsüchtigen Stiefmutter und der fremden Kinderchen willen zum
Opfer gebracht hat? Wo ist die Tochter, die mit ihrem irdischen Vater, einem verkommenen Trunkenbold, Mitleid hatte, ohne vor seiner Verrohung zu erschrecken?’ Und er wird sagen:

Komm her zu mir! Ich habe dir schon damals vergeben… dir schon damals vergeben. Vergeben wird dir auch jetzt deiner Sünden Menge, denn du hast viel geliebt…’ Und er vergibt meiner Sonja, er vergibt ihr; ich weiß, dass er ihr vergibt. Das habe ich noch eben erst, als ich heute bei ihr war, in meinem Herzen gefühlt!

Und alle wird er richten und allen vergeben, den Guten und den Bösen, den Weisen und den Einfältigen. Und wenn er dann mit allen fertig sein wird, dann wird er auch zu uns sprechen. Kommet her, wird er sagen, Auch ihr!

Kommet her, ihr Säufer, kommet her, ihr Willensschwachen, kommet her, ihr Schamlosen.’ Und wir werden alle kommen, ohne Scheu, und vor ihn hintreten.

Und er wird sagen:
Schweine seid ihr, Ebenbilder des Viehes; aber kommet auch ihr zu mir!’
Da werden die Weisen und die Klugen sprechen: Herr, warum nimmst du diese auf?
Und er wird sagen: Darum nehme ich sie auf, ihr Weisen, darum nehme ich sie auf, ihr Klugen, weil
auch nicht einer von ihnen, sich dessen selbst für würdig gehalten hat!

Und er wird uns seine Hände entgegenstrecken, und wir werden vor ihm niederfallen… und werden weinen… und werden alles verstehen! Dann werden wir alles verstehen und sagen: Herr, dein Reich komme!
* ZITAT ENDE

Seid herzlichst gegrüßt und gesegnet in 2022 und ich habe keinerlei Problem, wenn ihr das völlig anderes seht, verbunden in der Liebe des Vaters grüße ich euch. . .
Euer Uwe Dahlke | Lifejourneys Ministries | www.lifejourneys.de

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Das Kreuz ! Mehr als ein Vergeltungsakt unserer Schuld!

Die Liebes—Dimension des Kreuzes!
Wir tragen als Christen; gegenüber den Nichtchristen an der Last, dass unsere Botschaft vom Kreuz sich darauf beschränkte, eine kosmische Schuld müsse beglichen werden, statt das Eigentliche und Zentrale wahrzunehmen:
Das am Kreuz die göttliche Mitteilung einer tiefen und glaubwürdigen Liebe geschieht.
Das Kreuz wurde dadurch eher zum Bild einer göttlichen Schulden-Transaktion als zum Bild der Transformation des Menschen. (Siehe ICH mache ALLES neu…)

So landeten wir schließlich bei einem Gott, der – zumindest unbewusst – rachsüchtig, gewalttätig und kleinlich zu sein scheint, ganz und gar nicht frei, sondern angeblich ehernen Gesetzen einer verletzten Gerechtigkeit unterworfen, und bei einem Sohn, der in erster Linie dazu kam, für seinen Vater, ein Problem zu lösen, statt uns das Vaterherz Gottes zu offenbaren.

Damit sah es so aus, als sei nicht die Liebe, sondern die Sünde der Anstoß zu unserer Erlösung gewesen und der zentrale Akt der Erlösung der Welt beruhe auf einem Akt der Gewalt, den Gott an seinen Sohn delegierte!

Jesus kam nicht, um Gottes Einstellung zum Menschen zu ändern, sondern er kam, um die Einstellung des Menschen zu Gott zu ändern! Ein Christentum, in dem Gott bloß auf ein Problem reagiert und in dem nicht die Liebe, sondern die Sünde im Zentrum steht, empfinden viele Glaubendistanzierte als eine geistliche Welt, die wenig einladend ist und keine Annahme schenkt.

Dieses Christentum hat zu wenige authentische Gläubige hervorgebracht, aber viele, die es von außen schmähen.
Echtes Christentum betört, verführt, lädt ein, ermutigt, weckt spirituelle Sehnsucht und zieht die Menschen in ein immer von neuem verlockendes Geheimnis hinein, ins Heilwerden, in die wiederherstellende Gnade.”

2.Korinther 5:19 (Gott selber hing am Kreuz)
Denn Gott war in Christus. . .  und versöhnte die Welt mit SICH selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

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Du bist von Schuld bedrückt? – Dann lies diese Psalm-Collage

Metanoia-Psalm Collage (Download der Psalm Collage hier…) 

Foto von Gerald on Pixabay

Schuldgefühle bedecken deinen Geist . . . die Dich niederdrücken?
Dann lese betend und in Ruhe diese Psalm-Collage (aus Psalm: 69, 32, 38, 143) aus dem Herzen Davids. Dem Mann nach Gottes Herz und auch Mörder und Ehebrecher. (Wir sind Gold und Asche)

Gott, hilf mir; denn das Wasser geht mir bis an die Seele!  Ich versinke in tiefem Schlamm und habe keinen Stand, ich bin in tiefes Wasser geraten, und die Flut will mich überströmen…

Ich bin müde von meinem Schreien, meine Kehle ist vertrocknet, ich habe mir die Augen ausgeweint im Harren auf meinen Gott… Denn meine Sünden gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden.

Gott, du kennst meine Torheit, und meine Schulden sind dir nicht verborgen. Denn es haben mich umringt Übel ohne Zahl, meine Sünden haben mich ergriffen, daß ich nicht sehen kann; sie sind zahlreicher als die Haare meines Hauptes, und mein Mut hat mich verlassen. Und mein Geist ist in Ängsten, mein Herz ist erstarrt in meinem Leibe.

Laß nicht zuschanden werden an mir, die deiner harren, o Gott; HERR der Heerscharen laß nicht meinethalben beschämt werden, die dich suchen, Gott Israels!

Reiße mich aus dem Schlamm, daß ich nicht versinke; möchte ich doch errettet werden von meiner Schuld und tiefen Wassern, daß mich die Wasserflut nicht überströme und mich die Tiefe nicht verschlinge, noch die Zisterne sich über mir schließe.

Erhöre mich, HERR; denn deine Gnade ist freundlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht; denn mir ist Angst, erhöre mich bald! und geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.

Mein Herz bebt, meine Kraft hat mich verlassen, und das Licht meiner Augen ist nicht bei mir. Aber ich harre, HErr, auf dich; du, HErr, mein Gott

Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; um meiner Feinde willen befreie mich! Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.

Du Gott hattest deine Hand schwer auf mich gelegt – bei Tag und bei Nacht, / und das hörte nicht auf. / Mein Lebensmut verdorrte in der Sommerglut.

Da endlich bekannte ich dir meine Schuld / und verschwieg mein Unrecht nicht länger vor dir. / Da sprach ich es aus: / “Ja, ich gebe es zu, / ich bekenne meine Vergehen, Jahwe!” / Und du, du hast mich befreit von der Schuld, / hast die Sünden vergeben, / das Böse bedeckt.

Jesaja 43.3  Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen

Psalm 146.8  Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind.

Psalm 119.176 Ich bin wie ein verirrtes und verlorenes Schaf; suche deinen Knecht…