Glauben heißt . . . VERTRAUEN lernen !

Glauben heißt – Vertrauen lernen . . . 

Was Du in deinem Leben am dringendsten brauchst … ist Vertrauen in das was du über Gott im Kopf empfangen und erkannt hast!

Die Herausforderung Gott wirklich zu vertrauen zwingt uns, das wieder abzubauen, was wir in unserem Leben an eigenen Sicherheiten aufgebaut haben.

Wir müssen lernen aufzuhören, uns an das zu klammern was WIR so sehr zu verlieren fürchten,

 

WIR müssen uns furchtlos selber fragen: Ob wir IHM vertrauen?

Wir müssen uns fragen ob wir wirklich hinter allem stehen, was wir je zu anderen Menschen über Gott geschrieben oder gesprochen hatten?

 

Bei dem Glauben, der uns Christen mit Leben erfüllt, geht es weniger darum, die Existenz Gottes für wahr zu halten! Es geht vielmehr darum, ganz praktisch und konkret seiner liebenden Fürsorge zu vertrauen, egal wie stark der äußere Druck auch sein mag.

Es geht hier um sehr viel . . . Denn erst, wenn ich gesagt habe . . .
„Ich vertraue Dir, habe ich auch gesagt: Gott existiert!
Komm jetzt zu mir! Sagt der Vater . . .Nimm an, was Ich für Dich sein will!
Ein Erlöser & Vater voll grenzenlosem Mitgefühl, unendlicher Geduld, unerträglicher Vergebungsbereitschaft und einer Liebe, die nicht über deine Fehler Buch führt.

Hör auf deine eigenen Gefühle auf mich zu übertragen! Dein Leben ist wie ein geknicktes Rohr und ich werde es nicht zerbrechen, wie ein glimmender Docht, ich werde ihn nicht auslöschen. Bei mir bist du in Sicherheit!
Du brauchst die Gewissheit meiner liebenden Gegenwart, um den Stürmen des Lebens zu trotzen. In Zeiten schwerer Anfechtung, kann auch die beste Theologie dir nicht weiterhelfen, wenn sie nicht von der „Erfahrung“ begleitet wird, das du mich und meine Freundschaft zu dir tief in DIR kennst!

Die Bibel . . . Gottes Wort oder Menschenwort . . . oder Beides?

Die Bibel . . . Gottes Wort oder Menschenwort . . . oder Beides???
Denk(A)nstoss von Uwe Dahlke | lifejourneys ministries | ud@lifejourneys.de | www.lifejourneys.de

Immer wieder werde ich gefragt:

Woher kommen die grausamen Texte, in vielen Abschnitten der Bibel, die in einem völligen Widerspruch zur Feindesliebe und mit den Werten der Bergpredigt, die Jesus der „fleischgewordene Gott“ predigte, stehen?

Und auch manche Widersprüche im Neuen Testament  . . .

 

zwischen Gnade & Gesetz (Eigenleistung) und nur reiner Gnade ohne Eigenleistung?

Hier ein paar Text Beispiele, die wir gerne ignorieren und auch nie im Losungsbuch oder biblischen Abreißkalendern  finden:

(4. Mose 31,1+3 + 14-15 + 17-18)
Und der HERR redete zu Mose und sprach: Nimm für die Kinder Israel Rache an den Midianitern . . . 31:3  Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zu einem Heereszug wider die Midianiter, daß sie die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken! „Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?  So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.“

(1. Samuel 15,1-3) Samuel sprach zu Saul: Jahwe hat mich gesand . . . So höre nun auf die Stimme der Worte Jahwes:  So spricht Jahwe der Heerscharen“ So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.“

(5. Mose 2, 34-35)
„Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben. Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten, die wir eingenommen hatten.“

(Psalm 137,9)
„Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!

Dies sind nur einige von vielen  „Haarsträubenden Bibel-Versen“ welche z.B. die Frage zulassen: Hat Gott sich zwischen dem Alten und Neuen Testament bekehrt? Reden wir von demselben Gott, der in Christus die Liebe zum Feind einfordert und gebietet NICHT „Gleiches mit Gleichem“ zu vergelten??? Die meisten evangelikalen Christen haben sich entschlossen diese Fragen tapfer zu ignorieren, oder sie mit dem lapidaren Argument: „Das war halt der Alte Bund“ abzutun, weil man nicht zu tief darüber nachdenken will!

Aber die eigentliche Angst ist, dass man sich NICHT mit dem Zustandekommen jener biblischen Texte und diverser biblischer Textprobleme auseinandersetzen möchte und dann so die angenommene Unfehlbarkeit der Bibel neu bedenken muss. Denn viele Evangelikale glauben mehr an die Bibel, die sie anfassen, betasten und lesen können, als an Gott selber der letztlich unfassbar für den Verstand ist. (1.Tim.6.16)

Im evangelikalen (Bibeltreuen) Lager der Christen geht man weitgehend davon aus, dass Gott die Bibel mehr oder weniger den Schreiben diktiert hat und jedes Wort daher, „Wort Gottes“ ist. Das macht Fragen an die Bibel in diesen Kreisen problematisch und Fragende „oft verdächtig“ an Gott und den Glauben selber zu zweifeln. Dabei ignoriert man tapfer viele Verse, deren Grausamkeit und Gnadenlosigkeit, dem Bild eines liebenden und erbarmenden Gottes widersprechen, den Jesus besonders in der Bergpredigt lehrt. So lebt man lieber mit Widersprüchen in der Bibel, die man ignoriert, als sich durch die Widersprüche, herausfordern zu lassen , nachzudenken und so zu einem viel größeren, herrlicherem und vor allem tragfähigen Bild Gottes in der Bibel zu kommen.

Ich selber habe viele Jahrzehnte mit diesem Dilemma gekämpft und bin durch viel Lesen und Nachdenken und Reflektieren für mich zu folgendem Schluss „FÜR MICH“ gekommen. Ein Schluss den sehr viele gläubige Theologen und Schriftforscher teilen und den ich hier erklären möchte. Der Schluss ist der folgende:

Die Bibel wurde nicht von Gott diktiert – Sondern Inspiriert!
In einfachen Sätzen gesprochen bedeutet das: Gott redet und der Zuhörende schreibt . . .
Er schreibt das, was er geistlich fassen und verstehen kann . . . gefärbt in seinem eigenem aktuellen, soziologischen und kulturellen Gottesverständnis! –  Und so ist die Bibel Gottes Wort und Menschen Wort in einem!

Und wir brauchen . . . um sie richtig zu lesen und vor allem zu verstehen, den Geist Gottes! Es ist für mich es das was Paulus im 2.Korintherbrief 3.6(b) so treffend meint: Der Buchstabe tötet . . . Der Geist macht lebendig!

Es gibt im Neuen Testament zwei wunderbare Begebenheiten, die dieses Prinzip von tödlichem Text und lebenspendender göttlicher Auslegung beeindruckend aufzeigen. Da ist einmal die Begebenheit, wo die Jünger Jesu ein ganzes Samariterdorf mit Frauen, Babys, Kleinkindern, alten und jungen Menschen mit Feuer das vom Himmel fällt ausradieren möchten, weil sie Jesus kein Gastrecht gewähren wollten. (Also ein Genozid-Massenmord) und man muss sich fragen: Was motivierte die JÜNGER JESU innerlich zu dieser Ungeheuerlichkeit???

Ihre moralische und vor allem biblische Rechtfertigung dafür war sehr wohl „Biblisch“ wie man nachlesen kann in (2.Könige 1-10-12) wo der Prophet Elia das ja auch getan hat! Also, sagten sich die Jünger: Was wir vorhaben ist biblisch, ist also von Gott sanktioniert und schon mal gemacht worden, dann können wir das ja auch tun. Etwas das in der Kirchengeschichte immer wieder vorkam um Grausamkeiten gegen vermeintliche Glaubensgegner biblisch zu rechtfertigen.

Man bedenke hier der lächerliche Grund für diesen von den Jüngern Jesu geplanten Massenmord war: Das Samariter Jesus in ihrem Ort kein „Hotelzimmer“ geben wollten. Interessant ist nun die Reaktion von Jesus Christus (Gott im Fleisch)  . . . Sie ist scharf und klingt entsetzt:
Lukas 9:54-56 Da aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: HERR, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und verzehre sie, wie Elia tat.  Jesus aber wandte sich um und bedrohte sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erhalten.

Jesus folgt in keiner Weise der Argumentation seine Jünger und ihren alttestamentlichen Belegen, ja er macht sogar klar, dass dies nicht der Geist Gottes ist der sie antreibt. Und die Frage die wir uns ernsthaft stellen müssen lautet: Warum sollte Gott im Alten Testament 100 unschuldige Soldaten mit Feuer verbrennen, nur um zu beweisen dass er Gott ist . . . und im neuen Testament diese Geisteshaltung zu hinterfragen, die so etwas tun will, um zu beweisen dass Jesus der Sohn Gottes ist?

Für mich ist klar, dass der Alttestamentliche Text in 2.Könige 1-10-12 nicht in ALLEM das Wesen Gottes widerspiegelt sondern vielmehr, den Eigensinn des Propheten Elia, der nach seinem eigenen archaischen Bild, das er von Gott hatte, handelte!  Aber da er Gabenträger war konne Er das Feuer erzeugen, so wie wir Menschen mit unserem gottgegebenen Verstand todbringende Waffen erfinden und einsetzen und die kath. und protestantische Kirche unzählige Menschen im Mittelalter in Bezug auf die Bibel verbrannt und gefoltert hat.

Eine andere Begebenheit, von „Tödlicher und Lebensspendender Textauslegung“ ist die Ehebrecherin welche die Pharisäer Bibeltreuen  von Jesus schleifen und eine Steinigung gemäß der Bibel fordern. Auch hier haben wir die Berufung auf biblischen Text, den Mose ja sogar von Gott erhalten haben soll und auch hier folgt Jesus nicht der klaren Text Aussage „Ehebrecher zu steinigen“, sondern interpretiert die Schrift in einer überführenden Tiefe, wie sie nur der Geist Gottes hervorbringen kann.
Johannes 8:4-9 
und (die Pharisäer) sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du?  Doch sie ließen nicht locker und wiederholten ihre Frage. Schließlich richtete er sich auf und sagte: „Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!“ Von seinen Worten getroffen, zog sich einer nach dem anderen zurück, die Ältesten zuerst.

Jesus sagt nicht: Sorry Mädchen, Pech gehabt, die Bibel ist sehr klar in dieser Sache, wer bin ich, das ich der Bibel wiedersprechen kann, sie ist von Gott verfasst! Er interpretiert die Bibel in einer Tiefe, die nur der Geist hervorbringen kann und zitiert noch nicht mal den Vers, den ER sicher im Sinn hatte und den die Schriftgelehrten auch kannten:
Psalm 130:3-4  Wenn du Sünden zurechnest, HERR, wer kann bestehen? Doch bei dir ist Vergebung, damit man Ehrfurcht vor dir hat! (Gnade bringt Ehrfurcht und nicht die Strafe)

Seine lebensspendende und nicht „Buchstabentreue“ Auslegung brachte der Ehebrecherin Vergebung und sicher Besinnung und innere Umkehr! Und sie brachte den „Frommen, Selbstgerechten“ tiefe Überführung, über das wahre Wesen ihrer eigenen Erlösungsbedürftigkeit

Es gibt den Nachdenkens werten  Satz: Der Glaube an einen grausamen Gott – Bringt grausame Gläubige hervor!
Die Frage die wir uns selber und den Schreibern der Bibel stellen müssen ist: Welches Gottesbild haben wir in uns? Was glauben wir WER Gott ist und WIE er handelt! Was für Früchte bringt MEIN Gottesbild in mir und Anderen hervor!
Und wenn ich die Bibel durchlesen, glaube ich fest dass viele Schreiber in Alten und dem Neuen Testament ihr eigenes kulturell aktuelles Bild von Gott und ihren Meinungen in den Text hineingelegt haben. Aber ich entdecke auch, wie der Geist Gottes in etlichen Textpassagen derselben Schreiber  neben „Menschlicher Begrenztheit“ unglaubliche Liebe, Gnade und endloses Erbarmen in den Text hineingelegt hat.
Biblischer Text beinhaltet menschliche Asche und göttliches Gold! Und wir brauchen den in uns wohnenden Geist Gottes um das Gold von der Asche zu unterscheiden! Denn der Buchstaben tötet – Der Geist macht lebendig!

Ein gutes Beispiel für Menschliches und Göttliches im biblischen Text ist im Titusbrief des Paulus. Wo Paulus über die Kreter übel rassistisch schimpft und dann ein paar Verse später die Gläubigen zu Güte und Freundlichkeit gegen ALLE ermahnt . . . (Finden wir uns nicht alle darin wieder?)

Titus 1:12
Einer von den Kretern muss ein Prophet gewesen sein, als er sagte: „Die Kreter sind immer Lügner, wilde Bestien und faule Bäuche.“  Er hat die Wahrheit gesagt.
Titus 3:2
  Ermahne sie, über niemand schlecht zu reden, nicht streitsüchtig zu sein und allen Menschen gütig und freundlich zu begegnen.

Ein klarer Widerspruch im biblischen Text, zunächst eine Menschengruppe übel pauschal zu verurteilen und dann einzufordern über NIEMAND schlecht zu reden? Und es gibt viele solcher Texte die das „Menschliche“ im biblischen Texte aufzeigen und nicht göttliche Unfehlbarkeit! So zum Beispiel die geistliche Rolle der Frau im antiken Weltbild des Paulus: 1.Tim. 2:11  + 1.Kor.14.34-35
Eine Frau lerne in der Stille, in aller Unterordnung. Einer Frau aber gestatte ich das Lehren nicht . . . sondern sie soll sich still verhalten. . . Wie in allen Gemeinden der Heiligen, so sollen die Frauen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie aber etwas lernen, so mögen sie daheim ihre Männer fragen; denn es steht einem Weibe übel an, in der Gemeinde zu reden.

Derselbe Paulus schreibt aber im . . .

Galaterbrief  3:28
Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Weib; denn ihr seid Alle Einer in Christus Jesus.

Ich glaube kaum, dass Gott so widersprüchlich und geschlechtlich ausgrenzend diktiert! Sondern Paulus hat hier sein eignes „Frauenverständnis“ in den Text interpretiert und widerlegt sich selbst unbewusst durch den Galater 3.28 Text, der göttliche Größe und Weite über alle Geschlechtlichkeit hinaus atmet. Wir sehen auch hier, wie Kulturelle Wahrnehmung, in biblischen Text einfließt. Aber die Bibel auch in sich das Korrektiv durch den gleichen Schreiber liefert!

Die Frage, die wir uns stellen müssen ist: Durch welche Brille lesen wir biblischen Text?
Ja ich kann die vorwurfsvollen und oft gestellte Frage hören:
Uwe, dann kannst du dir die Bibel ja so zurechtbiegen, wie du sie brauchst!
Meine provokante Gegenfrage darauf ist:
Wer tut das nicht?
Auch der scheinbar „Bibeltreue“ hat seinen Favoritenverse, mit denen er sein biblisches Weltbild stützt! Und hat aber auch eine ganze Reihe Verse, die er einfach ignoriert, wenn sie nicht seiner favorisierten Lehre/Dogma entsprechen! Die spannende Frage ist: 

Was kann da eine Lösung in der Deutung eines Textes sein?
Für mich ist es die Liebe und ihre Lebensfrucht!
Mit diesem Maßstab kann ich messen ob ich in der Liebe bin, oder in der Selbstsucht. Den Jesus selber sagt: Das der Baum an seinen Früchten erkannt wird! Die Liebe ist ein unbestechlicher Maßstab, tiefer und besser als der schwarz/weiß Buchstaben und seine engführende Deutung! (siehe Johannes 8:4-9 )

Römer_13:10 
Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
1.Korinther 13:4-7
Liebe hat Geduld. Liebe ist freundlich. Sie kennt keinen Neid. Sie macht sich nicht wichtig und bläst sich nicht auf; sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach;  sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, sie freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Sie erträgt alles; sie glaubt und hofft immer. Sie hält allem stand.
Lukas 6:27-36 (Der wohl am meisten ignorierte Teil der  Bibel)
„Doch euch, die ihr mir wirklich zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen! Betet für die, die euch beleidigen! Schlägt dir jemand ins Gesicht, dann halt ihm auch die andere Wange hin! Wenn jemand deinen Umhang will, dann lass ihm auch das Hemd! Gib jedem, der dich bittet! Und wenn dir etwas weggenommen wird, dann versuche nicht, es wiederzubekommen! Behandelt alle Menschen so, wie ihr von ihnen behandelt werden wollt!  
Ihr aber sollt gerade eure Feinde lieben! Ihr sollt Gutes tun, ihr sollt leihen und euch keine Sorgen darüber machen, ob ihr es wiederbekommt. Dann wartet eine große Belohnung auf euch und ihr handelt als Kinder des Höchsten. Denn ER ist auch gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 
Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist! 

Verse wie diese sind der geistliche Mount Everest biblischer Texte und durch und durch vom Geist Gottes getränkt. Es ist ein völlig anderer Geist, der einem hier begegnet, als in jenen Teilen der Bibel, in denen von Rache, blutiger Vergeltung, Krieg und Ausrottung anderer Völker, oder religöser Einschüchterung durch göttliche Strafe die Rede ist!

Fakt ist . . . das gerade diese Texte von den Christen und Kirchen am meisten ignoriert wurden und man sich lieber den grausamen Textstellen, des alten und neuen Testamentes zuwandte, um  die eigenen Grausamkeiten und Drohungen gegenüber Andersgläubigen zu rechtfertigen! (Inquisition Kath. + Protestantisch, Kreuzzüge, Sklaverei, Scheiterhäufen, Höllendrohungen  etc.)

Hier nochmals ein paar Verse von denen man sich fragen muss: Hat das Gott so diktiert? Oder der menschliche Geist, des Schreibers der sein Ego und Wunschdenken auf  Gott projiziert . . .
(4. Mose 31.14-18)
„Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?“  So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.“

(Psalm 137,9)
Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!
(Psalm 139,19)
„Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! „
(1. Samuel 15,3) 
So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.“
(5. Mose 2, 34-35)
„Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben. Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten, die wir eingenommen hatten.“

Zu Recht dürfen und müssen wir Fragen an diese Texte stellen und uns fragen, was haben sie mit dem Geist der Bergpredigt zu tun? Sollte der Gott der Liebe und des Erbarmens solche Massaker selbst an Säuglingen anordnen? Oder hat hier der Schreiber sein Verständnis von Gott zu Papier gebracht und gehandelt wie ER Gott in seiner begrenzten kulturellen Wahrnehmung interpretiert hat!

Nochmals. . . Die nicht immer rühmliche Geschichte des (menschlich) christlichen Glaubens ist voll von Grausamkeiten die Menschen im Namen Gottes und fragwürdiger Bibelstellen vollbracht haben, selbst protestantische Reformatoren wie Calvin verbrannten Wiederdenker auf grünem Holz was besonders Qualvoll war und mit den biblischen Höllenqualen gerechtfertigt wurde

Die Antwort kann meiner Meinung nach nur die eine sein: Die Bibel wurde nicht 1zu 1, Wort für Wort, von Gott diktiert – sondern Inspiriert! In einfachen Sätzen gesprochen bedeutet das:
Gott redet und der Zuhörende schreibt . . . DASS, was er geistlich fassen und verstehen kann, in seinem aktuellen und jeweils kulturellen Gottesverständnis, als Wort Gottes nieder! (Wie z.B das Konzept einer Predigt oder Andacht, in der Göttliches & Menschliches, ist!)

Und so ist auch die Bibel Gottes Wort und Menschen Wort in einem! Und wir brauchen um sie richtig zu lesen und vor allem zu verstehen und zu unterscheiden, den Geist Gottes und unser göttliches Gewissen! Und das erfordert geistliche Arbeit, die viel Fromme aus Angst Fehler zu machen, gerne scheuen! Es ist für mich exakt das, was Paulus im 2.Korintherbrief 3.6(b) meint: Der Buchstabe (alleine) tötet . . . Der Geist macht lebendig!
Mindert das den Wert der Bibel?
Für einen FUNDAMENTALISTEN der nur an den Buchstaben glaubt. . . JA!
Für einen GLÄUBIGEN, der an den lebendigen Gott, der in IHM wohnt, glaubt „NEIN!“

Denn er glaubt nicht an ein Bündel Papier, sondern an den lebendigen und in ihm wohnenden Gott, der die Bibel lebendig in ihm macht und ihn Unterscheidung lehrt. ER glaubt an einen Gott der war, bevor es eine Bibel gab, bevor es den Buchdruck gab und der auch heute Milliarden von Menschen, die keine Bibel haben und nicht lesen können, in ihrem Geist begegnet und sie ziehen wird!

Johannes 3:8
Der Wind (des Geistes) weht, wo er will
. Du hörst ihn zwar, aber du kannst nicht sagen, woher er kommt und wohin er geht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist!

Lässt uns diese Schau der Bibel uns moralisch Leben wie wir wollen? Gesetzlos?
Gewiss nicht, denn der Geist Gottes überführt stärker, als jeder Buchstaben von Ungerechtigkeit und die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes . . . mehr als der reine Buchstaben . . . Das traurige ist, das viele Christen dem Buchstaben mehr Kraft zutrauen, als dem in ihn wohnenden Geist Gottes und seiner Kraft! Und hat doch gerade jede „Buchstabentreue“ Religion mehr Härte und Leid verursacht, in ihrer Unfähigkeit im biblischen Text die Liebe zu entdecken und zu leben!

Und last not least . . . solange wir in diesem  Körper leben werden wir immer wieder Fallen und göttliche Gnade & Vergebung brauchen, egal welche Schau wir auf die Bibel haben.

2.Korintherbrief  3.6(b)
Der Buchstabe tötet . . . Der Geist macht (den Buchstaben) lebendig!

Hosea 6:6 
Denn an Liebe habe ich Wohlgefallen und nicht am Opfer, an der Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern.

Matthäus  9:11
Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu Jesu Jüngern: Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? Jesus sprach . . . Gehet aber hin und lernet, was das sei: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer.» Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.

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Sind die „Bibeltreuen, Evangelikalen“  nicht oft, die Schriftgelehrten & Pharisäer von damals??? 

Hat nicht zu jeder Zeit, gerade der Teil der Kirche, der sich für erweckt, gläubig und Gott nah fühlte, die größten Probleme gehabt, die scheinbar „Gottlosen“ Menschen wirklich zu erreichen? (Warum kommen die Glaubensdisanzierten nicht von alleine zu uns, wie seinerzeit zu Jesus?), Lukas 15.1-4)

Daher die Frage :
Sind die „Bibeltreuen, Evangelikalen“  nicht oft in gewisser Weise die Schriftgelehrten & Pharisäer von damals???
Verteidiger Ihrer Rituale und Heiliger Schriften und eigenen Theologien und Regeln!

Sind wir „bibelgläubigen“ Christen oft nicht auch auf derselben Schiene?
In derselben Gefahr die Bibel, Regeln und moralische Forderungen über die Liebe & das Erbarmen zu stellen
(Bitte denkt mal ehrlich nach!)

Matthäus 12:7
Wenn ihr aber wüßtet, was das heißt: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer», so hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt.
Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.

Warum stagnieren Kirchen und Gemeinden im Westen (auch bekennende) und jene die wachsen, wachsen oft nur noch durch Transferwachstum aus anderen Gemeinden?

Unser größtes Problem ist, das es uns genauso geht, wie den Frommen zur Zeit Jesu!
Wir sind sprachlos gegenüber der Welt ohne Gott und deshalb was die tätige Liebe anbelangt, tatenlos geworden!

  • Ein Teil der christlichen Kirche hat der Welt nichts zu sagen (Liberale)
  • Ein anderer Teil hat der Welt oft nur Negatives zu sagen (Evangelikale)

Was ist oft die Realität?
Wir haben uns in weiten Teilen eine fromme Welt gebaut, in die der „Nichtchrist“ hineinfinden muss. . . und haben uns aus seiner Welt zurückgezogen aus Angst uns „anzustecken“.

  • Unser frommer Jargon & Sprache
  • Unsere Rituale
  • Unsere Gesetze oder Wege Christ zu werden (Zu entscheiden: Wer ist drin und wer ist Draußen!?)
  • Unsere (reine) Lehre und geistliche Erkenntnis

Wir leben oft in einer Festungsmentalität, die man uns seit dem Aufkommen des Puritanismus und des modernen Evangelikalismus über Generationen beigebracht hat. „Wir hier drinnen und die (böse) Welt da draußen“. Für viele „gläubige Christen aller Couleur“ ist die Welt feindlich und gefährlich und in ihren Augen sieht Gott  die Welt auch so.

Aber Gott begab sich in Christus voller unberechnender Liebe MITTEN in diese Welt!!!
Weil ER anders „Sehen konnte und wollte“

Wie sehen wir den Menschen und auch oft den Christen, wenn wir ihn ansehen?

  • Oft nur das Negative zuerst – das Positive zuletzt
  • Wir erwarten das Schlimmste & nicht das Beste
  • Wir haben unsere Fähigkeit den Schatz zu sehen, den Gott in jeden Menschen gelegt hat, oft verloren!

Wenn Christen zur Welt sprechen, dann häufig in der Sprache der Anklage, der Schuldzuweisung der Abwertung um ihr zu sagen „was sie in den Augen Gottes NICHT ist!“ Wir fangen mit NEIN an !!!

Hast DU dich schon mal gefragt . . .
Warum sind Jesus die Sünder buchstäblich nachgelaufen?

Lukas 15:1-4
Es nahten aber zu ihm allerlei Zöllner und Sünder und Menschen mit zweifelhaften Ruf, dass sie ihn hörten.  Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.

Obwohl er ein klares und reines Leben führte, war sein Wesen und Auftreten nicht anklagend, oder überheblich, oder auf Abstand bedacht, wie das der „Berufsfrommen“

Indem er sich dem Gott-Losen Menschen ohne Scheu näherte und sie vor allem nicht von vorneherein mit ihrer Schuld oder ihrem Mangel konfrontierte . . . schuf er echtes Vertrauen und einen geistigen Raum, der diese Menschen anzog und sie öffnete, die Wahrheit über sich selbst, in Liebe zu hören.  (z.b Zachäus der Zöllner und der römische Zenturio in dessen Haus er ging)

Verstehen wir nochmals:
Sie alle wussten auch ohne das es ihnen jemand unter die Nase rieb, das sie Sünder waren. Was sie aber nicht wussten und was die Frommen ihnen vorenthielten, war  . . .
Das Gott sie suchte und auch liebte und ihnen begegnen wollte, ohne dass sie vorher demütigende Bußleistungen erbringen mussten oder entwürdigend entblößt wurden oder mit Drohungen (Turn or Burn) zur Umkehr genötigt wurden.

Hier liegt die Hoffnung der Gemeinde von Morgen . . . der Vater wird uns lehren die Welt mit seinen Augen zu sehen, die Schätze in den Menschen zu entdecken und anzusprechen, & nicht das Negative . . . indem wir wie, Jesus zu ihnen in ihre Welt gehen, mit ihnen essen und gesunde Gemeinschaft haben, Beziehungen aufbauen und dann erleben, das die Fragen häufig von alleine gestellt werden . . . oder Entscheidungen passieren, ohne dass wir sie gefordert oder genötigt haben.

 

Dazu ist es nötig uns immer wieder zu fragen???
Welches Gottesbild haben + multiplizieren wir? . . . Furcht oder Liebe?

Und ich glaube, dass dies die nächste reformatorische Bewegung ist, die wir sehen werden . . .
Die Wiederherstellung der ewigen Liebe des Vaters zu uns Menschen in Lehre und Leben der Christen und der Gemeinde . . .

Wir sind nicht Geschöpfe eines frustrierten Gottes, der an seiner eigenen Schöpfung scheitert . . . und nur einen kleinen „Drohplan“ hat, welcher ihm nur eine eine kleine Herde beschert!

Sondern ewige Kinder eines Vaters, der vom Anfang bis zum Ende seinen Plan, Menschen nach seinem Bild zu schaffen durchdacht hat, und weise und klug genug ist, diesen wunderbaren Plan triumphal und umfassend zu vollenden . . .

Römer 11:32
Denn Gott hat ALLE miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich ALLER erbarme.
Offenbarung 21.5
Siehe  ICH mache ALLES neu!!!“
Johannes 12:32
Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich ALLE zu mir ziehen!

 

Psalm 22.27 |  Jeremia 3.17-19 |  Zefanaja 3.9 |  Jesaja 25.6-8 |  Klagelieder 3.31

Lerne mit Gottes Augen zu sehen!
Gott selber, Deinen Nächsten, Dich selber !
Lerne  Schätze und Potentiale zu entdecken, wo du sonst nur Negatives gesehen hast.
Lerne das Gute in Dir und in deinen Nächsten,  anzusprechen!

 

 Uwe Dahlke | lifejourneys ministries | www.lifejourneys.de | ud@lifejourneys.de

 

Die Dunkle Nacht der Seele (Bedeutung)

 

„Die Dunkle Nacht der Seele“ |   Warum Dunkelheit Licht sein kann!

Sie geht zurück auf die tiefe Mystische Gotteserfahrung von Johannes vom Kreuz“ einem spanischen Mönch.
Sie bedeutet nicht Gottesferne. Es ist auch nicht die Folge der Sünde, also der Abkehr von Gott.

Im Gegenteil, die dunkle Nacht ist eine Gnade.
Sie ist der Ort der Gottesbegegnung und der Menschwerdung.
Durch die dunkle Nacht wird der Mensch er selbst. 

„Die spirituell Weisen unter uns haben immer gewusst, dass im Kern unseres Menschseins – und in unseren höchst Göttlichen Ursprüngen – eine unergründliche Dunkelheit (Unwissenheit) wohnt und ihr notwendiges Werk vollbringt. Im Dunkel lernen wir die Stille und das Heilige kennen; in der Dunkelheit findet eine Begegnung mit Gott statt: Unbeschreiblich und formlos.“             

„In der Dunkelheit begegnen wir Gott als Gott, ohne Ihn nach UNSEREM Ebenbild und Gleichnis zu gestalten… Tatsächlich reinigt Dunkelheit unser Schauen – und einige eigene Vorstellungen über Gott fangen an zu verblassen. Dann können wir beginnen, Gott als Gott zu erfahren.“

Die Nacht des Geistes ist die eigentliche Nacht, das völlige Dunkel. … Gottes verborgene Gegenwart … kann plötzlich nicht mehr erfahren werden. Es ist, als wären Seele und Geist nicht mehr in der Lage, sie wie vorher zu erspüren.

Von hilfloser Lethargie bis zu abgrundtiefer Verlassenheit reicht die Skala der Intensität solcher Nacht-Erfahrung

Sobald wirklich Dunkelheit in Sie eintritt, werden Sie Linderung spüren. Die Dunkelheit befreit von allem, was an Negativem in Ihnen wohnt, und irgendwann fließt die ursprüngliche Lebensenergie ungehindert in Sie hinein. All Ihre Angst wird von der Dunkelheit aufgezehrt, und Sie erfahren einzig und allein die Liebe.“

Wenn wir ein gewisses Alter erreicht haben, macht es keinen Sinn, Gott mehr lieben zu wollen durch die guten Taten, auf die wir in früheren Jahren gesetzt haben. Irgendwann haben wir das Gefühl, nicht genug getan zu haben, aber auch nicht noch mehr vom Gleichen tun zu können.

Warum also nicht einfach etwas ändern?
Warum nicht den Rest unseres Lebens damit verbringen, Gott zu erlauben, uns zu lieben?
Wahrscheinlich wird Gott sehr erleichtert sein, wenn wir aufhören, uns so anzustrengen und uns einfach für seine Liebe öffnen.“

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Gedanken zum „Freien Willen“ und dem Endgericht…

Die Frage nach dem „Freien Willen“ und der Erlösung…
Es ist ein Thema, das viel mit der Qualität unserer Erlösung und dem Weg unserer Bekehrung/Neugeburt  zu tun hat!
Immer wieder höre ich folgende Sätze und hatte sie auch selber ausgesprochen:

„Als ICH MICH bekehrt habe , als ich mich für Jesus oder den Glauben entschieden habe. . .!“
Und dann wird das pauschal mit dem „Freien Willen“ begründet, was die Erlösung zum Werk unseres vermeintlich freien Willens macht!

Aber ist das wirklich so???
Zunächst müssen wir begreifen, dass Bekehrung nicht ein Akt verstandesgemäßen Hörens und Annahme von religiösen Informationen ist, denen ich verstandesgemäß zustimme!
Hier müssen wir begreifen, was die Bekehrung wirklich ist, sie ist kein Akt meines Verstandes sondern eine geistliche Offenbarung Gottes, die mich ohne mein Dazutun erleuchtet und zu IHM hinzieht . . .

Lesen wir dazu ein paar interessante Verse . . .
Johannes 6:29+44-45+65
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat. (44)  Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, dass ihn ***ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.  Es steht geschrieben in den Propheten: „Sie werden alle von Gott gelehrt sein.“ Wer es nun hört vom Vater und lernt es, der kommt zu mir. 6:65  Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!                 ***Ziehe=helkuō  = schleppen, herschleifen , mit Kraft ziehe  . . .

Diese Verse lohnen sich genauer betrachtet zu werden, da sie wichtige Informationen beinhalten mit tiefster Bedeutung:
Erstens sagt Jesus „3 mal“, dass es Gottes Handeln an uns ist, das wir Jesus in seiner erlösenden Fülle  erkennen können! Und NICHT das Werk unseres Verstandes oder guten Willens. Gott öffnet uns die „Blinden“ geistlichen Augen und dann zieht er uns mit den Seilen der Liebe zu IHM. Das Wort „Ziehen“ in Vers 44 ist das griech. Wort helkuō  und heisst schleppen, herschleifen , mit Kraft ziehen  . . . In folgenden Versen wird das Wort auch verwendet:

Referenzstellen zu „Ziehen = helkuo)
Joh. 12:32  Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie *ALLE (=“pas“= umfassend alle)  zu mir *ziehen (helkuo =schleifen/schleppen)

Joh.21.6  Da warfen sie das Netz aus und vermochten es nicht mehr zu *ziehen (helkuo) vor der Menge der Fische.
Joh.4.11 Den vollen Brunneneimer hochzerren | Apg.16.19 Paulus vor den Richtstuhl zerren…|

Warum dieses kräftige Wort „Zerren, Ziehen, Schleifen“?
Es zeigt, das Gott mit aller Kraft uns zu IHM zieht und nicht wir! Dieses Ziehen bringt uns dann in seine Gegenwart, wo wir als gefallene Menschen, das erste mal ohne geistliche Blindheit IHN sehen können, sein Wesen und seine Liebe in nie dagewesener Klarheit erfassen können, weil die Schleierhülle abgetan ist (Jes.25.7)

Dies zeigt uns, dass es Gottes gnädiges Werk an uns ist, IHN zu erkennen. Wir sind aus uns nicht fähig IHN von Herzen zu erkennen und vor allem (was die Neugeburt ausmacht) nicht das neue Wesen seines Geistes zu empfangen . . . Gott ist der Handelnde in der Bekehrung und nicht Wir!  Auch Paulus sieht das sehr klar:

Philliperbrief 1:6
Ich bin ganz sicher, dass Gott das gute Werk, das er in euch angefangen hat, auch weiterführen und am Tag, an dem Christus wiederkommt, vollenden wird.

Unsere Unfähigkeit Gott zu erkennen und auf ihn zu reagieren hat mit der Trennung des Menschen von Gott im Paradies zu tun. Es ist der geistliche Tod den Paulus in seiner Lehre ebenfalls mehrfach beschreibt und der uns unfähig macht von uns aus auf IHN zu reagieren oder ihn selber zu finden.

Epheser  2:1
Auch euch hat er mit Christus lebendig gemacht, obwohl ihr durch eure Sünden und Verfehlungen tot wart.

Ein Toter kann von sich aus nicht handeln:
Lazarus rief nicht aus dem  Grab zu Jesus: „Bitte wecke mich auf!“ Jesus tat es von sich aus. Paulus suchte Jesus nicht, er verfolgte ihn, als er vom göttlichen Licht vom Reittier gestoßen wurde und mit Kraft überwältigt wurde, das er geistlich  sehen kann! (Apg.9.3 + 26.13.18).
Gott ist der Handelnde an der Bekehrung des Paulus und das sogar mit einer gewissen Gewalt.

Dennoch glaube ich, dass die Frage der Willensfreiheit wichtig ist. Nur erreichen wir den Ort, wo wir Gott in aller, nie dagewesener Klarheit sehen und begreifen können um zum JA für ihn zu kommen, niemals alleine aus uns und unseren unerneuerten Willen!

Das bedeutet, um der Gerechtigkeit willen, dass auch diejenigen, die ohne den Glauben an Christus sterben, noch die Möglichkeit haben, ihr JA zu sagen, selbst beim Jüngsten Gericht (Jesaja 25.7 & 1.Petr.4.6)

Obwohl ich glaube, dass Gott niemandem ein JA aufzwingen wird . . . Wird ER sich doch in nie dagewesener Klarheit jedem Menschen zeigen, wie noch nie, das deutet der nachfolgende Vers so mächtig an!

Jesaja 25:7
Und er (Jahwe) wird auf diesem Berge die Schleierhülle wegtun, damit ALLE VÖLKER verhüllt sind, und die Decke, mit der ALLE HEIDEN zugedeckt sind.

Ich glaube, dass jedes NEIN zur vollkommenen Liebe Gottes in diesem Leben von einer Täuschung (Schleierhülle) herrührt, die von der inneren Trennung von Gott, erzeugt wird. Von unserem „gefallenen freien Willen“
Beim Jüngsten Gericht, wenn wir Christus/Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, wird jede Täuschung, Ablenkung, jedes Trauma jede Prägung und Erfahrung, die uns dazu gebracht hat, in diesem Leben NEIN zu Gott zu sagen , von IHM beseitigt. (die Schleierhülle wird weggetan).

Zum allerersten Mal wird der „noch nicht Wiedergeborene“ zu einer völlig  freien Antwort von einem „geheilten Willen“ und aus tiefer innerer Klarheit kommen: Ein Wille, der das tut, wofür er ursprünglich entworfen wurde: Nämlich frei und willentlich auf vollkommene göttliche Liebe zu reagieren.

Ich nenne dies eine Entscheidung des freien Willens, der nun befreit ist . . . Gott in noch nie dagewesener Klarheit zu sehen und zu erkennen und ich glaube aufgrund der nachfolgenden Verse, das niemand dieser Liebe widerstehen kann und will.

Denn Gott wird niemanden  verurteilen, weil er eine Entscheidung aus der Knechtschaft eines gebundenen Willens heraus getroffen hatte. Deshalb sieht Jesus beim Jüngsten Gericht für jeden „ einen befreiten Willen “ vor, der seiner Liebe ein völlig ungezwungenes JA geben kann und wird. . . weil die SCHLEIERHÜLLE und DECKE mit der ALLE Menschen zugedeckt sind abgetan ist!

Wir können auch nicht sagen: Ja ich habe dem und dem gepredigt und evangelisiert und er hat mir nicht zugehört und reagiert. Unsere Worte , wenn Gott sie nicht lebendig macht und durch sie zieht, vermögen nichts, egal wie gut sie gemeint sind! Und wieviel Predigt ist nicht FROHBOTSCHAFT sondern DROHBOTSCHAFT , die abstößt und nicht anzieht und im besten Falle furchtmotivierte Nachfolger erzeugt!

Paulus hatte auch vorher die Predigt vom Evangelium zahllos gehört und gesehen wie Stefanus predigte und starb. Aber erst als Gott ihn berührte, konnte er innerlich sehen, weil die Schleierhülle abgetan war.

So kommt der „Freie Willen“ erst durch das gütige Eingreifen des Vaters in unserem Geist zur Wirkung und wie viele Verse sagen, ist da eine große Hoffnung, das Niemand dem göttlichen Werben wiederstehen kann und will.

 Johannes 12:32
Und ICH, wenn ICH erhöht werde von der Erde, so will ICH sie *ALLE zu mir ziehen! (*Alle = giechisch „pas“ und bedeutet = allumfassend /  Vers 33 ist ein späterer Einschub u. i. Grundtext nicht vorhanden)

Jesaja 25:7

Und er (Jahwe) wird auf diesem Berge die Schleierhülle wegtun, damit ALLE VÖLKER verhüllt sind, und die Decke, mit der ALLE HEIDEN zugedeckt sind.

 Zefania 3.9
Dann aber will ICH DEN VÖLKERN andere, reine Lippen geben, dass sie ALLE den Namen des HERRN anrufen und ihm einträchtig dienen!

Jeremia 3.17-19
Zu jener Zeit wird man Jerusalem «Thron des HERRN» nennen, und es werden sich ALLE HEIDEN dorthin versammeln, zum Namen des HERRN, nach Jerusalem, und sie werden hinfort nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens folgen.

Hesekiel 36:26-27
Und ICH will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ICH will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben;  ICH will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun.

Und nicht umsonst beten wir: Dein Wille geschehe, Dein Reich komme!

 

Last not least . . . Warum erleuchtet Gott nicht jetzt und hier Alle Menschen und scheinbar nur einige? Aus demselben Grund warum wir noch im gefallen Körper leben . . . Um zu *ERFAHREN und zu erleben, das unser Eigener Wille nur Chaos hervorbringt und diese Lebenslektion wird uns ALLE in der Ewigkeit freudig SEINEN Willen und SEINE Regentschaft annehmen lassen! Wunderbar beschreibt der u.g Vers das . . .

Jeremia 2:19  Du strafst dich selbst mit deiner Bosheit und erziehst dich selbst mit deinem Abfall und sollst *erfahren und einsehen, wie böse und bitter es ist, den HERRN, deinen Gott, zu verlassen…

 Römer 11:32-33
Denn Gott hat ALLE miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich ALLER erbarme.
O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes!
Wie unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege!

Gott richtet nicht Hin! . . . Er richtet Her!

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Ist das Biblisch ???


Ist das Biblisch?
In  geistlichen Diskussionen über Themen des Glaubens gibt es öfter das folgende KO-Argument:
Ist das Biblisch?“ Oder: „Wo steht das in der Bibel?

Hinter dieser Frage verbirgt sich leider oft die Annahme, dass die Bibel wie ein Lexikon oder Kochbuch ist, das auf alles eine textgenaue 1 zu 1 Antwort hat, und eigenes Nachdenken und inneres Nachforschen nicht erforderlich sind. Aus dieser Haltung ist der „Fundamentalismus“ entstanden, der Buchstabenglaube, von dem Paulus im 2.Kor.3.6 sagt: „Das er tötet!“

Es geht hier nicht darum, das die Bibel wertlos oder nicht hilfreich ist in ihren Aussagen!
Aber darum, das sie im jeweils richtigen Kontext/Verhältnis verstanden und angewendet wird . . .
Und hier wird es für viele Kritisch! Man muss dann ja dann in bestimmten Fragen auch selber nachdenken und nach einem größeren Maßstab, als dem schwarz/weiß Buchstaben, gewisse Entscheidungen, ohne den 100% passenden Bibelvers treffen :-0

Das ist für viele Gläubige Zuviel des Guten, sie wollen eine Art Gebrauchsanweisung, ein Gesetzbuch in dem alles 1 zu 1 steht und ich nicht selber nachdenken muss, oder jeder sich das rausdeutet, was ihm passt!

Aber ist das so?
Schauen wir uns mal eine biblische Begebenheit an, die viele Christen einfach ignorieren oder die ihnen gar nicht in ihrer Tragweite bewusst ist!

Es ist die sehr provokante Rede Jesu über die Notwendigkeit sein Blut zu essen und zu trinken, ohne das ER diese, für Juden, krasse Aussage „BIBLISCH“ belegt! Ihr könnte diesen Text unter Johannes 6.51-6.66 nachlesen!

Hier Verse über die Reaktionen, die das „unbiblische“ Reden Jesu bei den Zuhörern auslöste …

Johannes 6:60
Viele nun seine Jünger, die das hörten, sprachen:
Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?
Johannes 6:66
Von da an zogen sich viele seiner Jünger zurück und folgten ihm nicht mehr.

Ich möchte dich lieber Leser fragen: Wie hättest DU reagiert, als frommer THORA-Gläubiger Jude? Hätten wir Jesus nicht auch gefragt:
Wo steht das bitteschön in der Bibel?
oder :
In meiner Bibel steht ganz klar das man Blut nicht essen darf!!!  z.B in . . .

4.Mose
7:26 
Ihr sollt auch kein Blut essen, weder vom Vieh noch von Vögeln, überall, wo ihr wohnt.

4.Mose_7:27 
Welche Seele würde irgend ein Blut essen, die soll ausgerottet werden von ihrem Volk.

Wir sehen also, das selbst Jesus Lehren weitergab, für die es KEINE direkten biblischen Texte gab, die sogar im Wiederspruch zum biblischen Text des AT standen.
Wo also Reflektieren und Nachdenken die Antwort finden müssen! Was aber viele nicht wollen und sich lieber von Neuen Erkenntnissen abwenden, wie es zahllose Jünger von Jesus nach seiner provokanten Rede taten (Joh.6.66)
Frage: Wie oft wenden wir uns von neuen geistlichen Erkenntnissen ab, weil sie nicht 1zu1 in
der Schrift stehen, sondern Nachdenken und Nachforschen erfordern?

Eine weitere Begebenheit von „Biblischen Buchstabengehorsam der Tötet“ findet sich in:
Johannes 8:3-9 (Komplett nachzulesen – Die Geschichte der Ehebrecherin)

Johannes 8:4-5
Die Schriftgelehrten sagten zu ihm: „Rabbi, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.  Im Gesetz schreibt Mose vor, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du nun dazu?“

Als Thora(Bibel)treuer Jude hätte Jesus eigentlich sagen müssen:
Ja, das steht so in der Schrift, tut mir Leid für dich liebe Frau, das ist nun mal das Wort Gottes!

Anklagen gehen so leicht von der Zunge. vor allem, wenn man noch einen heiligen Text dazu zitieren kann, der einem doch eindeutig Recht gibt! Man muss nicht nachdenken und Gnade würde ja der Sünde Vorschub leisten und ermutigen zu einem laxen Lebenstil.
Wie oft tun wir das auch heute als Christen?
Wir reiten und streiten bei den verschiedensten Ansichten und Themen und Verfehlungen auf Buchstaben und Textstellen herum und wähnen uns im Recht und auf der rechten Seite und merken gar nicht, das wir das „Große Bild dahinter“ welches nur der Geist aufschließen kann, gar nicht mehr wahrnehmen und unser eignes Herz und seine Verfehlungen schön außen vor bleibt, Hauptsache der Buchstaben wird bedient!

Im Falle dieser Begebenheit ist das große Bild dahinter, das ALLE Menschen vor Gott schuldig geworden sind, das es niemand gibt, der vor Gott gerecht wäre.
Jesus braucht dafür nicht mal eine Bibelstelle
, den der Heilige Geist der lebendig macht, überführt alle Steinewerfer von dieser Wahrheit, das Ehebruch schon in Gedanken beginnt und das wir alle Gefallene sind, als JESUS den damals noch unbiblischen Satz sagt:

Johannes  8:7-8  Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!“  Von seinen Worten getroffen, zog sich einer nach dem anderen zurück, die Ältesten zuerst.

Göttliche Wahrheit geht weit über das geschriebene Wort hinaus und hier wird das Wort Jesu wahr: Das der Geist uns in alle Wahrheit führen wird! Und wir spüren, was Wahrheit ist, wenn der Geist Gottes in uns leiten darf und nicht die Selbstgerechtigkeit des Buchstabens, denn der Buchstaben (allein) tötet, aber der Geist macht (den Buchstaben) lebendig!

Ich glaube zutiefst, wenn Jesus heute unter uns (wie damals) unerkannt leben würde, würden ihn viele „Bibeltreue“ auch schief ansehen, wenn nicht gar verurteilen für das was ER heute tun würde und mit wem und wo ER verkehren würde.

Darum gilt für den gesunden Gebrauch heiliger Texte was Jesus und Paulus gesagt haben:

Lukas 5:37-39  Und niemand füllt jungen Wein (=Neue Einsichten), der noch gärt, in alte Weinschläuche (Denkmuster). Der Wein würde die Schläuche zerreißen und auslaufen. So wären Wein und Schläuche verdorben.   Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche! Aber niemand, der alten Wein getrunken hat, will anschließend neuen. ‚Der alte ist besser‘, wird er sagen.“

In diesem Gleichnis geht es um neue geistliche Einsichten, die auf alte Denkmuster prallen, die sich oft aus einseitiger Schriftinterpretation herleiten. Der neue Wein aber braucht neue Denkmuster die in der Lage sind weiter als das althergebrachte Denken zu gehen.

Aber das ist mit geistlicher Denkarbeit verbunden, deren Mühe viele scheuen und deshalb gerne beim Althergebrachten (Alten Wein) bleiben mit der oft vordergründigen Ausrede: ist das Biblisch?

Schließen wird diesen Denkanstoß mit 2 Gedanken von Paulus ab . . .

1.Korinther 13:9+11-13
Denn wir erkennen (Geistliches) stückweise und wir weissagen stückweise. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindisch war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe. 

Unsere, auch biblische Erkenntnis. ist Stückwerk und entwickelt sich dynamisch immer weiter . . .

Johannes 16:12-13 
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten

und der göttliche Parameter an dem sich alles Neue Erkennen messen muss, ist die reale göttliche Liebe, die treffend wie folgt von Paulus beschrieben wird . . .

Römer 13:8+10
Seid niemand irgend etwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.