Teil 7 “Seminar: Wir sind Gold & Asche”
19. August 2022

Teil 7 “Seminar: Wir sind Gold & Asche”


Seminar: Wir sind Gold & Asche
Teil 7:|  Wir “in Christus” Das Gold unserer göttliche Identität!

Der Seminartitel „in Christus“ bezieht sich auf Aussagen des Apostels Paulus, die vielen Christen gar nicht so bewusst sind oder einfach überlesen werden und auch nicht Gegenstand vieler Predigten sind.

(PPF) Ist uns zum Beispiel bewusst, dass Paulus wie kein anderer NT Schreiber die Formulierung „in Christus“ direkt, 83 Mal und indirekt weitere 47 Mal von verwendet . . . und das er mehr von Christus schreibt als von Jesus?

Und haben wir uns gefragt, WAS Paulus denn damit betonen und aussagen möchte? Oder haben wir über die tiefen Bedeutung und Konsequenz dieser Verse jemals intensiv nachgedacht?

Paulus, dessen Briefe einen gewichtigen Hauptteil des Neuen Testaments ausmachen war ein tiefer Denker, der sich nicht nur wie Jakobus und Petrus mit einfacher Moraltheologie, zufrieden gab!

Paulus war ein NT Schreiber, der in die Tiefe des Erlösungswerks ging um dadurch das innere Wesen (Herz) des Glaubenden zu transformieren. Sein Ziel war, das der Glaubende moralisch handelte aus dem tiefen Wissen WER ER ist und nicht um vor Gott JEMAND zu werden!

Religion lässt uns etwas tun . . . um JEMAND zu sein! Geliebt zu sein lässt uns etwas tun . . . WEIL wir Jemand sind!

Unser Beschäftigung mit dem Thema “ in Christus zu sein“ und wer Christus ist, wird uns tief hineintragen in unsere tiefste Identität als Kinder und göttliche Hausgenossen des Allerhöchsten Gottes . Wir werden dabei zwei fast völlig in den Hintergrund geratenen Lehren betrachten. Die der Theosis (Vergöttlichung) und der Trinität, die in den ersten 350 Jahren der Urchristenheit sehr im Mittelpunkt des Erlösungsverständnisses standen und weit in den Hintergrund rückten als das Christentum zur Reichskirche wurde und dort verstärkt mit Moraltheologie und Strafdenken innere Angst vor Gott erzeugt wurde um die Gläubigen zu kontrollieren.

In den nächsten Minuten wollen wir die Person Jesus Christus und Gottes Plan mit den Menschen, durch ein geistliches Weitwinkelobjektiv betrachten und nicht mit dem religiösen Zoom, das nur Ausschnitte sieht!

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