Weihnachten . . .
Wenn der Himmel auf die Erde kommt . . .

mit dieser Predigt möchte ich den klassischen Blick auf das Weihnachtsgeschehen etwas ungewöhnlich erweitern.

Meistens wenn wir das Wort Weihnachten hören, assoziieren wir es mit der Geburt Jesu, des Sohnes Gottes, der an Weihnachten kam um dann 33 ½ Jahre später an Ostern sein Leben für unsere Erlösung am Kreuz zu geben.

Beispiel ZOOM vs WEITWINKEL
wir haben uns angewöhnt viele geistliche Dinge mit der geistlichen ZOOM Einstellung zu betrachten, anstatt das geistliche Weitwinkelobjektiv zu nutzen, um das große ganze Bild zu sehen. . .

Der gängige Fokus, wie wir Jesus sehen, ist sehr stark auf IHN als Erlöser und vor allem das Problem der Sünde fixiert.

Ich möchte nicht missverstanden werden, die Menschwerdung, das Sterben am Kreuz für uns . . . Also, Jesus als Erlöser, sind zentrale wichtige Aspekte des christlichen Glaubens.

Aber Gottes Handeln mit unserer Sünde durch Christus ist nur ein Ausschnitt, eines viel größeren Bildes, über seine Absicht mit uns Menschen, eines Bildes, das Gott begann an jenem Weihnachten vor 2.019 Jahren tiefer zu zeichnen.

So sind wir Christen bei Jesus oft nur auf das Opferlamm und die Erlösung von Sünde fixiert und übersehen das große eigentliche Bild der Menschwerdung Gottes, wenn der Himmel auf die Erde kommt und die Erde zum Himmel kommt . . .

Das dort mit der Geburt Jesu, unsere göttliche Ebenbildlichkeit, als Söhne und Töchter des Allerhöchsten in Existenz gekommen ist und sich vollendet, wenn die neue Welt beginnt . . .
Römer 8:29
Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf dass Jesus der Erstgeborene sei unter vielen Geschwistern.

Johannes 14:20
An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.