Wir alle können in Situationen kommen, wo uns unser Vertrauen in Gott im Stich lässt, aus was für Gründen auch immer!

Unser Proklamieren funktioniert nicht, unser kühnes Bekenntnis ist hohl unser Vertrauen erschüttert und unsere moralischer Kontostand vielleicht im Minus . . .

Dies ist der Moment wo Gnade zum Glauben ins Spiel kommt und wir lernen dürfen, das vertrauender Glauben keine „spirituelle Methode ist“ die man mechanisch abspult! Sondern ein Vertrauen in die gewaltige Liebe, Güte und Treue des Vaters mit seinen Kindern.

So viele Christen leiden hier und rennen wie ein Hamster im Laufrad in den Methoden des Bekennens, Proklamierens, Säens und was noch . . . um ein Ergebnis aus Gott zu pressen . . .

Und was dabei völlig zerstört wird, ist das Bild des erbarmenden Vaters . . . der dich in den Arm nehmen will und sagt . . . Es ist gut . . . ich sehe durch dein Äußeres und dein Unvermögen hindurch, ich sehe dein Herz  und ich liebe dich dennoch und werde handeln . . .

Wir müssen lernen, das Glauben nicht nur ein technisches System ist, sondern primär etwas  mit Beziehung zu tun hat, mit der Liebe und dem Erbarmen, das der Vater zu uns als Kinder hat.

Ihr Kommentar zum Artikel

14 + 1 =