Bist Du in der Wüste der Transformation? (Hosea 2.6-10 & 14ff)
Die nachfolgenden Verse sind eine Pharaphrasierung (freie Übertragung) des Hosea Textes. Der Grund Text spricht von Israel, das den Bund Gottes immer wieder brach und anderen Göttern nachlief.
Mit Göttern dürfen wir Heute, als Christen, Wege, Lebensführungen und Bindungen benennen, die uns auf Distanz zu Gott halten und von denen wir nicht einfach frei werden.
Das ungeheuer tröstliche an diesen Versen ist, das Gott unerschütterlich zu seinem Bund mit Israel und somit zu seinem Bund mit Dir steht. Diese Verse beschreiben Gottes transformierendes (erziehendes) und liebevolles Handeln an uns . . . und wenn wir aufmerksam lesen stellen wir eines fest:
Gott unser Vater ist der Handelnde im Bund und nicht wir!
ER ändert unser und nicht Wir uns!
Er steht zu seinem Bund, egal wie oft wir ihn brechen!
Sein Bund mit uns ist NICHT „Brilateral (Gegenseitig) sondern
„Unilateral“ (Einseitig)
Gott handelt nicht aus Zorn oder Enttäuschung, sondern mit unfassbarer Liebe, die weiß, das sie ihr Ziel mit uns erreichen wird.
Hosea 2.6-10 & 14ff
Du sprachst: «Ich will meinen Liebhabern nachlaufen, die mir inneres Brot und Wasser geben, meine Wolle, meinen Flachs, mein Öl und meine Freude!» Darum siehe, ich dein Vater, will deinen Weg mit Dornen verzäunen und mit einer Mauer versperren, dass Du deinen Pfad nicht mehr finden soll.
Wenn Du dann deinen Liebhabern nachjagst und sie nicht mehr einholst, wenn du sie suchst, aber nicht findest, so wirst du dann sagen: Ich will doch wieder zu meinem Vater zurückkehren, denn damals hatte ich es besser als jetzt!
Er/Sie merkte ja nicht, dass ich es war, der ihm/Ihr das Korn, den Wein und das Öl gab und das viele Silber und Gold, das er/sie für den Baal verwandt hat
(16)Darum siehe, ich will sie locken und in die Wüste führen und dort „freundlich“ zu Ihrem Herzen reden . . .
Und ich will ihnen von dort in der Wüste; seine Weinberge wiedergeben und ihnen das Tal ACHOR (Tal der Trübsal) zu einer Tür der Hoffnung machen, dass Er daselbst singen wird wie in den Tagen seiner Jugend und wie an dem Tage, da Er aus Ägypten zog.
An jenem Tage wird es geschehen, spricht der HERR, dass du mich «mein Vater (Ehemann) » und nicht mehr «mein Baal» nennen wirst!
Und ich werde die Namen der Baale (Ersatzbefriedigungen) aus ihrem Mund entfernen, dass Sie ihrer Namen nicht mehr gedenken sollen.
An jenem Tage will ich auch für Sie einen Bund schließen und will Bogen, Schwert und alles Kriegsgerät das gegen Sie war, zerbrechen und Sie sicher wohnen lassen. Und ich will dich mir verloben auf ewig und will dich mir verloben in Recht und Gerechtigkeit, in Gnade und Erbarmen, und will dich mir verloben in Treue, und du wirst den HERRN (zutiefst) erkennen! (*gemeint ist tiefste Herzenserkenntnis Gottes die ER schenkt!)
Und ich will Dich mir im Lande ansäen und mich den «Unbegnadigten» erbarmen und zu «Nicht-mein-Volk» sagen: Du bist mein Volk! und ER wird sagen: Du bist mein Gott . . .
ER findet uns und nicht Wir IHN!
ER transformiert und verändert! uns und nicht Wir uns! (*ICH will es tun … sagt Gott in dem Text immer wieder!)
ER transformiert uns mitten in unseren „Lebenswüsten“ in die er uns führt, NICHT zur STRAFE sondern um dort „Freundlich“ zu uns zu reden.
Wo Du im Moment in Herausforderungen, Krisen und Wüsten stehst . . . die Du u.a selbst verschuldet hast . . . Entwerte und Verdamm Dich nicht! Lies diese Verse und erkennen, wie deine Vater diese Umstände nutzt, um Dich zu befreien und das ER es ist, der dich transformiert und nicht DU . . .
Der das gute Werk in uns angefangen hat, führt es fort und vollendet es!
Philipper 1.6