23. August 2020

Den Glauben verlieren . . . um ihn wirklich zu finden!

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Den Glauben verlieren . . . um ihn wirklich zu finden! (Teil 1)

In der geistlichen Begleitung gläubiger Menschen höre ich (Uwe Dahlke) immer wieder mal die folgende Sätze:

Ich bin dabei meinen Glauben zu verlieren, ich verliere das Interesse an Gebet und Bibellesen, ich verliere den Bezug zum Gottesdienst usw.

Dies kann geschehen durch Leid, Krankheit, Lebenskrisen oder einfach, weil man aus den Schuhen des bisherigen Glaubensbildes herauswächst, die gängige Theologie meiner Gruppe mich nicht mehr trägt und Lösungen nicht in Sicht sind.

Oft sind diese Menschen verzweifelt und voller Scham und Unsicherheit über ihre Gefühle und der spürbaren Abwesenheit alter vertrauter Glaubensmuster, oder der Gegenwart Gottes . . .

Und in diesen Zeiten kommen dann oft die „platten frommen Ratschläge!“ z.B : Buße zu tun, nicht lauwarm zu werden, zu überwinden, zu beten und fasten und dranbleiben mit Lobpreis . . . usw. . . .die aber die innere Lage eher verschlimmern als weiterzuhelfen, weil die Ratgeber selber oft nur religiös, theoretisches Wissen haben.

Und in den Krisen, die dann kommen, verlieren wir die alten Glaubens-Muster, die religiösen Geh-Hilfen und die von anderen übernommenen Gottesbilder . . . aber wir verlieren nicht das innere verborgene Original.

Denn das werden wir jetzt SELBER und real finden, nachdem das Alte Glaubensmuster verloren zerbrochen ist.

Wenn du gerade dort stehst, wo du scheinbar alles verlierst, manchmal auch Freunde, dann rechne damit, dass ein Größerer als Du, Platz in dir schafft, damit Du das Original findest, das schon immer in Dir geschlummert hat.

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