25. Mai 2021

Warum tun wir – Was wir Tun? – (Teil 3) Gelebte Jüngerschaft . Uwe Dahlke (LJM)

Im ersten Teil haben wir über die Art, wie wir den Glauben liebevoll leben können, gesprochen. . .
Im zweiten Teil haben wir gefragt, welches Wesen Gottes wir kennen und somit an Andere und UNS vermitteln. . .
Im dritten Teil heute, wollen wir diese Kurzreihe über „Gelebte Jüngerschaft“ abschließen mit der Frage:

„Warum tun wir eigentlich als Christen, was wir tun?“
Tun wir ETWAS um JEMAND (ein Kind Gottes) und gesegnet zu sein?
Oder tun wir ETWAS weil wir JEMAND (ein Kind Gottes) sind?

Ich beginne die Predigt heute Morgen mit einer provokanten Frage . . .
"Warum bist du heute Morgen hier im Gottesdienst?"

Neben vielen positiven Antworten, sind sicher auch Gedanken wie:
Das tut man als Christ! ein guter Christ geht regelmäßig in den Gottesdienst! Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht tue? Was würden die anderen über mich denken, wenn ich nicht regelmäßig, in den Gottesdienst komme! Gott könnte sauer auf mich sein, wenn ich nicht komme! Ich möchte einen guten Eindruck auf andere Christen machen!

Diese Frage können wir auch viele andere Elemente unseres christlichen Lebensstils anwenden! Es ist die Frage nach unserer tiefsten inneren Motivation unseres christlichen Tun’s!

Menschen erkennen aber sehr schnell, was uns im Glauben antreibt . . .
Ob wir Furcht getrieben agieren, oder eine religiöse Show abziehen um vor anderen etwas zu scheinen. . . oder ob wir aus tiefer innerer Überzeugung handeln!

In dieser Schlußsession, wollen wir lernen, immer mehr freizuwerden, etwas zu Tun um jemand zu sein, der wir schon längst ,unverlierbar sind . . .

Ein unkonditionell und unverlierbar geliebtes Kind Gottes . . . das der Vater vollenden wird!