Der Begriff Freiheit ist leider unter Christen so umkämpft und an Konditionen gebunden, wie der Begriff der Gnade . .
Wir alle kennen diese Aussprüche:

Ja . . . Christus hat dich frei gemachte . . . ABER !!!
Ja . . . Gott ist gnädig und du bist erlöst . . . ABER!!!

Es ist das so „entmutigende „ JA/ABER Evangelium!
Es ist schön die ersten 5 Minuten, bis das Kleingedruckte nachgereicht wird!

Man redet in “Frommen Kreisen” gerne über Freiheit  . . .
Und dann wird dabei doch nur über die GRENZEN der Freiheit gesprochen . . . und was sie NICHT ist!
Und so landet man in ängstlicher Gesetzlichkeit, die gut gemeint ist, aber in Scham & Angstbasierter
Nachfolge endet!
Wo Freiheit nur ein Wort ist, das man in Ketten der Angst, vor dem Missbrauch gelegt hat, um es nicht praktisch auszuleben, aus Furcht in der Freiheit zu fallen.

Aber wahre  Freiheit gibt auch Raum zu fallen um eigene, manchmal auch schmerzhafte Erfahrungen zu sammeln, (7x70mal) aber dadurch authentisch zu wachsen, auch in Barmherzigkeit und nicht in verbissener Frömmigkeit! .

Dasselbe tun viele Christen auch mit der Gnade . . . sie wird solange relativiert und vor ihrem Missbrauch gewarnt, das sie keiner mehr ernst nimmt.

Und sie nur noch als kleiner , äußerst sparsam zu verwendender „moralischer Überziehungskredit“zu verwenden ist, oder als “Billige Gnade” bezeichnet wird, wenn man sie radikal annimmt (z.B 7x70mal) im Gegensatz zu 7x wie Petrus es sah.

 

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